Ein Faultier in Brasilien befindet sich in größter Gefahr. Es ist gerade dabei, eine Straße zu überqueren.
Was für andere Tiere eine Sache von wenigen gefährlichen Sekunden ist, bedeutet für das Faultier eine mehrere Minuten lange Reise und ständige Todesgefahr.
Ein einziger unachtsamer Autofahrer genügt und es ist um das Tier geschehen.
Versuch‘s mal mit Gemütlichkeit
Faultiere sind so langsam, dass sogar ein Spaziergänger im Vergleich blitzschnell wirkt.
Selbst in Gefahrensituationen können sich die Tiere nicht schneller bewegen als mit einer Geschwindigkeit von 0,27 km/h.
Dem Faultier auf der Straße in diesem Video wäre seine Langsamkeit vielleicht zum Verhängnis geworden. Glücklicherweise hat eine Frau das Tier bemerkt und will helfen.
Faultiertransport
Um das Faultier aus der Gefahr zu retten, muss die Frau es über die Straße bringen. Also entschließt sie sich, das Tier einfach am Fell im Nacken zu greifen.
Das Faultier rudert ein wenig mit den Armen. Vermutlich ist es nicht gerade erfreut, einfach so in die Luft gehoben zu werden.
Es ist aber natürlich trotzdem viel besser, ein paar Sekunden Unbequemlichkeit zu erdulden, als von einem Auto überrollt zu werden.
Lange muss das Faultier auch nicht so herumbaumeln, dann setzt die Frau es sicher auf der anderen Seite der Straße ab.
Zum Abschied tätschelt sie ihm noch den Rücken und das Faultier beginnt langsam davonzukriechen.
Faultierfans
Ein Faultier mag nicht so elegant sein wie eine Raubkatze, nicht so farbenprächtig wie viele Vögel und nicht so witzig wie manche Affen.
Dennoch haben die Tiere mit ihrer einmaligen Gemütlichkeit viele Fans.
Wer könnte auch einen größeren und schöneren Gegensatz zu unserem oft hektischen Alltag darstellen als diese Großmeister der Gemütlichkeit.
So sehen es auch viele Zuschauer in den Kommentaren. Eine Userin schreibt:
„Was für ein phänomenales Geschöpf. Ich könnte den ganzen Tag damit verbringen, diese wunderschöne Seele zu beobachten und mit ihr zu reden.“
Schau dir die Rettung dieser netten Schlafmütze jetzt im Video an!
Quelle: @readersdigest