Nach Hause zu kommen und die eigene Wohnung in Flammen vorzufinden, gehört wohl zu den schlimmsten Erlebnissen, die man sich vorstellen kann.
Noch schlimmer ist es, wenn man weiß, dass das geliebte Haustier noch in den Flammen ist.
Diese schrecklichen Gefühle muss Crystal Lamirande durchleben, doch die Geschichte endet nicht ohne einen Hoffnungsschimmer.
Alles brennt
In einem Haus in Santa Monica, USA, bricht ein Feuer aus. Als Crystal nach Hause kommt, steht bereits alles in Flammen.
Sie versucht, ihren geliebten Hund Nalu, einen Bichon Frisé/Shih Tzu-Mix, zu retten. Doch gegen die starke Rauchentwicklung ist sie machtlos.
Ihr wird bewusst, dass sie durch den Brand alles verloren hat. Vor allem die Angst um ihren treuen Begleiter macht ihr das Herz schwer.
Rettung naht
Die Feuerwehr startet eine Rettungsaktion. Sie finden Nalu, doch der kleine Hund hat bereits keine Atmung und keinen Puls mehr.
„Ich habe ihn inmitten des Rauchs und der Hitze gefunden. Ich packte ihn und wusste sofort, dass er tot war“,
berichtet der Feuerwehrmann Andrew Klein.
Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Klein setzt dem Welpen eine Sauerstoffmaske auf, ein verzweifelter Versuch, ihn nach der Mund-zu-Mund-Beatmung wieder zum Leben zu erwecken.
Nach etwa 20 herzzerreißenden Minuten kommt der kleine Vierbeiner wieder zu sich. Er atmet selbstständig und beginnt sich langsam zu bewegen.
In einer nahegelegenen Tierklinik bekommt Nalu die Hilfe, die er nach diesem folgenschweren Ereignis braucht.
„Ihn wiederzubekommen, war zweifellos ein Sieg für das gesamte Team und die Abteilung“,
erklärt die Feuerwehr.
Der gesamte Brand war nach 10 Minuten gelöscht und es gab keine weiteren Verletzten. Der Einsatz war also ein voller Erfolg.
Diese Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, auch den schwächsten Mitgliedern unserer Gesellschaft zu helfen.
So konnte ein Hundeleben gerettet und das Schicksal von Frauchen Crystal ein wenig erträglicher gemacht werden.
Quelle: deluxte