Wenn man nach einem Flug den Gepäckraum des Flugzeugs öffnet, erwartet man dort normalerweise Koffer, Taschen und andere Dinge, die nicht in den Passagierraum dürfen.
Wie zum Beispiel auch Transportboxen mit Tieren. Nicht jedoch ein Tier ohne Box, das mit großen unschuldigen Augen hinter der Tür des Gepäckraums steht.
Die Mitarbeiter trauen ihren Augen kaum
Nach einem sechsstündigen Inlandsflug in den USA ist das Flugzeug problemlos gelandet.
Während die Passagiere sich aus ihren Sitzen erheben, wird von draußen der Gepäckraum geöffnet, um die Ladung herauszuholen.
Doch als die Mitarbeiter die Klappe aufmachen, prallen sie vor Schreck zurück.
Da steht wie selbstverständlich ein Hund, schaut sie an und möchte aussteigen.
Der rote Shiba Inu kann den Schock des Flugpersonals gar nicht verstehen.
Es ist doch wohl verständlich, dass man nicht sechs Stunden in einer Box bleiben will. Man muss sich doch mal die Beine vertreten und den Gepäckraum genauer inspizieren.
So kam der Hund aus der Box
Das Erstaunen der Mitarbeiter ist verständlich, waren doch alle Hunde beim Abflug sicher in ihren Boxen und schliefen dank Beruhigungsmittel tief und fest.
Passend zu der befreiten Hündin befindet sich im Gepäckraum eine leere Transportbox – deren Tür deutlich zeigt, wie der Vierbeiner herausgekommen ist.
Die Hündin, die auf den Namen Sputnik hört, hat die Tür einfach durchgenagt, und zwar sehr gekonnt. Sie hat ganz akkurat das Schloss abgekaut.
Das Beruhigungsmittel war ihr offenbar auch herzlich egal.
Wer weiß, wann sie wach wurde und sich befreit hat. Es ist ein großes Glück, dass ihr während des Fluges nichts passiert ist.
Herrchen ist genauso schockiert
Zu Sputnik gehört natürlich ein Mensch. Dieser heißt John Krajewski und hat die ganze Zeit geglaubt, dass der Vierbeiner sicher aufgehoben ist und schläft.
Umso erstaunter ist er nun, als er erfährt, was Sputnik angestellt hat. Er kann es gar nicht glauben, aber das Foto der Hündin in der geöffneten Gepäckraumtür und die durchgenagte Box beweisen es.
Sputnik ist sich jedoch keiner Schuld bewusst. Völlig cool begrüßt sie ihr Herrchen und scheint zu sagen:
„Nächstes Mal möchte ich bitte erste Klasse fliegen.“
John ist nicht verärgert, nur verwundert, sehr belustigt und vor allem auch erleichtert, dass Sputniks ungewöhnliche Eskapade gutgegangen ist.
So etwas erlebt man nicht alle Tage, daher hat John die Geschichte natürlich im Internet geteilt.
Auf seinem TikTok-Kanal @johnkrajewski gibt es das lustige Video:
Quelle: The Dodo
