Eine Frau und ihre beiden Teenager-Töchter machen sich auf den Weg zu einem abgelegenen Ort, um Welpen zu retten, die unter einer Scheune ausgesetzt worden waren.
Als sie die Tiere schließlich fanden und ins Licht brachten, bemerkte die Frau, dass die Welpen anders aussahen als erwartet.
Eine schwierige Rettungsaktion
Jessie Tussing, Pflege- und Rettungskoordinatorin der Heartland Humane Society, erhielt den Hinweis auf ausgesetzte Welpen.
Sie wusste sofort, dass sie den Kleinen helfen musste, obwohl sie eigentlich schon Feierabend hatte.
Zusammen mit ihren beiden Töchtern machte sie sich auf den Weg zu einer abgelegenen Scheune, unter welcher sich die Welpen befinden sollten.
Angekommen suchten sie alles nach den Babys ab und endlich entdeckten sie die Kleinen, die jedoch anders aussahen als normale Hundewelpen.
Nach einer kurzen Suche im Internet stellte sich heraus, dass es sich tatsächlich um junge Kojoten handelte.
Die Frau und ihre Töchter entschieden sich, die Kojotenfamilie an Ort und Stelle zu lassen.
Sie verständigten einen erfahrenen Tierpfleger für Wildtiere sowie das örtliche Wildtierzentrum, um die beste Vorgehensweise zu klären.
Die Welpen waren wohl genährt, was die Vermutung nahelegte, dass die Kojotenmutter in der Nähe sein musste.
„Ich sagte meinen Mädchen, dass wir sie zurückbringen müssen und dass es keine Haustiere sind,“
erklärte Tussing gegenüber The Dodo.
Eine unerwartete Wendung
Die Rettungsaktion verlief anders als erwartet, doch am Ende war die Frau erleichtert, dass alles wieder in Ordnung gebracht werden konnte.
Auch der Hausbesitzer reagierte verständnisvoll und erlaubte, dass die kleine Familie unter seiner Scheune bleiben darf.
Eine wichtige Lektion
Die Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, sich vor einer Rettungsaktion über die Art der Tiere, die gerettet werden sollen, zu informieren.
Es ist auch wichtig zu verstehen, dass Wildtiere nicht als Haustiere gehalten werden sollten und in der Regel am besten in ihrer natürlichen Umgebung leben sollten.
