Meghan ist eine große Katzenfreundin, die sich mit der Unterstützung des Tierheims um Straßenkatzen kümmert.
Normalerweise kommt sie zu den Katzen, doch eines Tages ist es anders. Sie hört ein piepsendes Geräusch hinter dem Haus und denkt zunächst, es handelt sich um eine Maus.
Doch als sie der Sache auf den Grund geht, staunt sie nicht schlecht, wer da vor der Tür liegt.
Sie findet ein Kätzchen vor der Hintertür
Die Frage ist, wie es dorthin kommt? Zunächst sieht sich Meghan nach der Katzenmutter um, doch diese ist weit und breit nicht zu sehen.
Für die Katzenfreundin ist klar, dass sie das Kitten sofort in Sicherheit bringen muss, denn in der Umgebung lauern zu viele Gefahren.
Meghan bittet Jillian von FosterBabyCats um Hilfe und diese nimmt das Kätzchen bei sich auf. Zu diesem Zeitpunkt ist es gerade mal zehn Tage alt.
Das Neugeborene bekommt den Namen Tater und es dauert nicht mehr lange, dann öffnet es seine kleinen Äuglein.
So ein winziges Kätzchen muss rund um die Uhr versorgt werden, es braucht die Flasche und ein warmes Nest. Natürlich benötigt es auch ganz viel Liebe.
Eine neue Familie für Tater
Wie es der Zufall so will, hat Jillian ein paar Wochen vor Taters Ankunft eine Katzenmutter namens Penny aufgenommen. Ihre Jungen sind einen Monat älter als Tater.
Als Penny und ihre Kitten den kleinen Neuankömmling sehen, sind sie gleich hin und weg.
Der kleine Bernard, einer der Jungen, nimmt Tater unter seine Fittiche. Er kuschelt mit ihm und putzt ihm das Gesicht.
Mit der Zeit blüht das Findelkätzchen immer mehr auf: Das warme Nest, die liebevolle Pflege von Jillian und seine neuen Katzenfreunde machen ihn zu einem rundum zufriedenen Kätzchen.
Vor allem liebt er es, aus der Flasche zu trinken, und die damit verbundenen Schmusestunden auf Jillians Schoß.
Die Entwöhnung von der Flasche gestaltet sich als schwierig
Doch natürlich ist das kein Dauerzustand, denn irgendwann muss Tater anfangen, richtig zu fressen. Allerdings hat er darauf gar keine Lust.
Mit sehr viel Geduld, gutem Zuspruch und vielen Streicheleinheiten schafft es Jillian schließlich, den Kleinen zum Fressen aus dem Napf zu ermutigen.
Kätzchen, die mit der Flasche großgezogen werden, sind meist sehr menschenfixiert.
Doch Jillian ist zuversichtlich, dass er sich zu einem ganz normalen Kater entwickelt. Die richtigen Vorbilder, seine neuen Katzengeschwister, hat er ja bereits.
Quelle: LoveMeow
