Karenlynn Stracher arbeitet mit Wildtieren zusammen. Sie hilft ihnen nach der Rettung dabei, wieder für die Rückkehr in die freie Natur vorbereitet zu werden.
Sie ist also immer bereit, einem Tier in Not zu helfen. Das ist auch der Fall, als sie eines Tages eine Nachricht über ein wildes Tier erhält, das mitten auf einer Autobahn gestrandet ist.
Karenlynn lässt alles stehen und liegen
Karenlynn eilt sofort zu dieser Autobahn. Sie kann den armen Fratz, der da mitten auf der Straße ist, bereits aus der Entfernung sehen.
Es ist ein Opossum, das auf dem Mittelstreifen sitzt und entsetzt dabei zuschaut, wie die Autos rechts und links an ihm vorbeiflitzen.
Es ist so verschreckt, dass es sich nicht mehr bewegen kann. Normalerweise bittet Karenlynn in einem solchen Fall die Polizei um Hilfe, um den Verkehr anzuhalten.
Aber dieses Mal ist diese nicht in der Lage, zum Ort des Geschehens zu kommen. Also muss Karenlynn alleine eingreifen.
Karenlynn fasst einen mutigen Plan
„Ich habe meine gesamte Ausrüstung fertig gemacht und mir dann das Verkehrsverhalten für einige Minuten angeschaut.
Als ich eine Lücke entdeckt habe, durch die ich zum Mittelstreifen kommen konnte, habe ich diese Gelegenheit beim Schopfe gepackt“,
so Karenlynn in ihrer Geschichte zu The Dodo.
Sie eilt so schnell wie möglich zum Mittelstreifen. Sie weiß: Sie hat nur eine Chance, das Opossum zu fangen und in Sicherheit zu bringen.
Sie erwischt den richtigen Moment und wickelt das verängstigte Tier in eine Decke ein. Dann läuft sie über die Autobahn zurück zu ihrem Auto.
Die Rettung ist geglückt
Dann bringt sie das Opossum zu ihrem Haus und untersucht es auf mögliche Verletzungen. Das Opossum ist total wild darauf, wieder in die freie Natur zurückzukehren.
Natürlich hat es auch ein wenig Angst vor Karenlynn und ist über deren Hilfe nicht wirklich begeistert. Und es spricht nichts dagegen, den Fratz wieder in die Wildbahn zu entlassen.
Er ist zwar ein wenig verwirrt ob seines unfreiwilligen Abenteuers, hat aber keine Verletzungen davon getragen.
Wir sind uns sicher, dass dieses Opossum echt froh ist, seinen Ausflug gut überstanden zu haben.
Mit ein wenig Glück wird es sich nicht noch einmal in einer solchen Situation wiederfinden.
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