Es ist der 7. Februar 2023 in Gananoque, Ontario. Der kanadische Winter liegt schwer und kalt auf der Landschaft.
Eine Frau geht mit ihrem Hund spazieren und macht eine unglaubliche Entdeckung: Auf einem zugefrorenen Gewässer ist ein Tier im Eis eingebrochen.
Zunächst glaubt die Frau, es sei ein Baby-Elch. Tatsächlich ist es ein ausgewachsener Hirsch.
Keine Hilfe weit und breit
Es sind einige Nachbarn vor Ort. Sie sagen, dass professionelle Hilfe bereits unterwegs sei. Die Frau ist beruhigt und geht.
Als sie später zum Eisangeln zurückkommt, steckt das hilflose Tier immer noch fest. Von Rettern ist nichts zu sehen. Also entschließt sich die Frau, selbst zu helfen.
Heraus aus dem Wasser
Ein Nachbar unterstützt sie bei dieser Aufgabe, die sich als äußerst schwierig erweist.
Das Eis in der Nähe der durchbrochenen Stelle ist dünn und die beiden müssen aufpassen, dass sie nicht ebenfalls einbrechen.
Leider erweist sich die Vorsicht als vergeblich und nun stehen sie neben dem Hirsch im eisigen Wasser.
Mit vereinten Kräften gelingt es den beiden schließlich, das arme Tier zu befreien und selber herauszuklettern.
Wie leblos im Schnee
Der Hirsch ist so erschöpft und durchgefroren, dass er sich aus eigener Kraft nicht mehr rühren kann.
Wie leblos liegt er im Schnee, während die Frau sein Fell mit einem Sweatshirt zumindest ein wenig trocken rubbelt.
Zur wirklichen Rettung des Hirschs reicht diese Notmaßnahme allerdings nicht aus. Bleibt der arme Kerl hier liegen, muss er an Unterkühlung sterben.
Krankentransport auf Kufen
Die Frau läuft zurück nach Hause. Hier ist mittlerweile ihr Freund eingetroffen. Was ist nun zu tun?
Der Hirsch muss schnellstmöglich in die Wärme kommen, aber sie können ihn nicht den ganzen Weg tragen.
Glücklicherweise ist ein geeignetes Transportmittel im Haus: ein Schlitten.
Auf diesem Gefährt wird der Hirsch nun in einen geschützten Raum gebracht wie ein Patient in einem Notarztwagen.
Schau dir jetzt die erstaunliche Rettungsaktion selbst im Video an!
Quelle: @viralhog