Es ist ein ganz normaler Tag, an dem Christina Biery am Strand von Port Aransas in Texas, USA, spazieren geht.
Doch dieses Mal ist es anders, denn es sind unglaublich viele Seesterne an den Strand gespült worden.
Sofort weiß sie, dass sie handeln muss. Doch wie sich dieser Tag entwickeln wird, ahnt sie noch nicht.
Die Rettungsaktion beginnt
Seesterne sind Lebewesen und können außerhalb des Wassers nicht überleben.
Der Anblick der vielen Seesterne am Strand ist daher schockierend. Christina reagiert schnell, denn ohne ihre Hilfe würden alle Seesterne sterben.
Sie tut ihr Bestes und bringt jeden einzelnen Seestern zurück ins Wasser.
Dort haben sie eine Chance, zu überleben und sich von dem Schock zu erholen.
Während sie weiter versucht, alle Seesterne zu retten, stößt sie auf etwas Ungewöhnliches, das sie noch nie zuvor gesehen hat.
Ein riesiger Seestern ist an Land gespült worden, er ist größer als ihr Gesicht und versucht, am Ufer entlangzukriechen.
Unsicher, ob sie das große Tier retten kann, gibt sie ihr Bestes und versucht, auch diesem Seestern zu helfen.
„Der Grundkörper war so groß wie meine Handfläche“,
sagt Christina.
„Seine Beine baumelten, als ich ihn aufhob.“
Der große Seestern gehört zu einer Art, die eingegraben im Sand vor der Küste lebt. Bei Sturm und hohem Wellengang kann es passieren, dass die Tiere an den Strand gespült werden.
In der Gegend, in der Christina lebt, war es in letzter Zeit sehr windig, was wahrscheinlich auch der Grund für die unglaubliche Menge an Seesternen am Strand ist.
Christina hatte nicht damit gerechnet, dass ihr Spaziergang, den sie in dieser Form schon hunderte Male gemacht hatte, an diesem Tag zu einer Rettungsmission werden würde.
Doch dank ihres beherzten Eingreifens und schnellen Handelns können nun viele Seesterne, auch das riesige Exemplar, wieder sicher im Meerwasser leben.
Quelle: The Dodo