Ist Nino ein Hund oder doch eher ein Trampolin? Wenn man sieht, wie die Gans Rillette auf dem Bullterrier herumhüpft, können einem fast Zweifel kommen.
Noch erstaunlicher: Die Fellnase lässt diese Behandlung klaglos über sich ergehen. Hinter dem frechen Verhalten verbirgt sich aber eine wunderbare Freundschaft.
Großer Hundebruder, kleine Gänseschwester
Als Rillette Nino das erste Mal sieht, ist sie ein ganz kleines Gänschen. Ninos Besitzer hat sie von einer Geflügelfarm gerettet.
Sie ist verängstigt und verunsichert, denn das neue Haus und seine Bewohner sind ihr ja völlig fremd. Der Bullterrier beginnt sofort, sich mit Hingabe um das Gänschen zu kümmern.
Er ist jetzt Rillettes großer Bruder, der seine kleine Schwester immer behütet.
Sogar wenn sie ein Bad nimmt, steht Nino daneben und passt auf. Rillette begreift schnell, dass sie sich auf Nino verlassen kann und dass er sie sehr gerne mag.
Sie erwidert seine Zuneigung und bald sind die beiden unzertrennlich.
Ärgern macht Spaß
Dieses gegenseitige Vertrauen führt dazu, dass sich Rillette bei Nino alles erlauben kann. Als sie älter wird, macht es ihr den größten Spaß, Nino ein wenig zu ärgern.
Der gutmütige Bullterrier erträgt ihre Streiche mit einer Engelsgeduld. Rillette kann an ihm herumpicken, als sei er eine Schüssel voller Körner, oder auf ihm herumhüpfen:
Nichts bringt Nino aus der Ruhe. Manchmal ist ihm aber auch selbst nach ein bisschen Necken zumute.
Dann schubst er Rillette in den Pool und freut sich über seine kleine Gemeinheit wie ein Honigkuchenpferd.
Zusammen unterwegs
Ihr Besitzer nimmt Nino und Rillette auch gerne mit auf Ausflüge. Mal gehen sie zu dritt spazieren, mal nimmt er sie in einer Box auf dem Fahrrad mit.
Wenn die Dreiergruppe Menschen begegnet, sind diese meist erstaunt, und das ist kein Wunder.
Eine innige Freundschaft zwischen einem Hund und einer Gans sieht man schließlich nicht alle Tage.
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Quelle: @CuddleBuddiesChannel