Im „Smithsonian’s National Zoo and Conservation Biology Institute in Front Royal“ (NZCBI), Virginia, gibt es seit dem 12. September dieses Jahres eine neue Sensation.
Fünf schnuckelige Gepardenbabys tummeln sich unter der Fürsorge ihrer Mama Echo im Gepardengehege.
Dank dieser genialen Sache kann ihnen die ganze Welt beim Aufwachsen zu sehen.
Stark bedroht
Eine sogenannte „Cub Cam“ sorgt dafür, dass ihnen die ganze Welt rund um die Uhr beim Aufwachsen, Spielen und Schlafen zusehen kann.
Die Ankunft der „Neuen“ ist ebenso niedlich wie wichtig. Denn die aus Subsahara-Afrika stammenden Geparden stehen auf der Roten Liste der IUCN für bedrohte Arten.
Nur noch zwischen 7.000 und 7.500 Exemplare gibt es von diesen eleganten Tieren in der Wildnis. Dies ist vor allem den Menschen zuzuschreiben.
Kriegskonflikte, Wilderei und der Verlust von natürlichem Lebensraum haben die Gepardenpopulation in den letzten Jahren deutlich reduziert.
Das Ziel des NZCBI ist es, die Geparden mit menschlicher Hilfe in Nordamerika auf nachhaltige Weise anzusiedeln.
Als Teil der „Cheetah Breeding Center Coalition“, einer Gruppe von Zentren für Gepardenzucht, sind die Mitarbeitenden also offensichtlich ganz aus dem Häuschen, als Echos zweiter Wurf zur Welt kommt.
Immer dabei mit der „Cub Cam“
30 Geparden befinden sich zur Zeit in der Obhut des NZCBI. 81 Geburten durften sie seit 2007 bereits bestaunen.
Die drei Männchen und die beiden Weibchen sind nun die neueste Sensation und werden daher liebevoll als „bedeutsamer Zuwachs“ betitelt.
Ursprünglich kamen sechs Babys zur Welt, eines schaffte es jedoch leider nicht. Aber die anderen fünf sind
„stark, aktiv, ausgesprochen lautstark und fressen gut“,
teilt der Zoo mit.
Und das Beste an der ganzen Sache ist: Überall auf der Welt können Fans die kleine Gepardenfamilie bei ihren täglichen Aktivitäten beobachten.
Die „Ceetah Cub Cam“ läuft 24/7 und macht es allen möglich, sich eine süße Dosis Raubtiergeflüster abzuholen.
Wie? Ihr seht keine Geparden? Keine Sorge, die Familie macht vielleicht gerade einen Spaziergang außerhalb ihrer „Höhle“ und ist bestimmt bald zurück!
Natürlich würde sich das Institut neben entzückten Kommentaren auch sehr über Spenden freuen …
Quelle: theanimalclub.net