Vor einigen Tagen konnten die Mitarbeiter des Tierheims zwei Tierbabys retten. Sie sahen auf den ersten Blick aus wie Geschwister.
Doch was sich bei genauerem Hinsehen herausstellte, ist erstaunlich.
Geschwister wider Willen
Die kleinen Fuchswelpen waren zum Zeitpunkt der Rettung etwa drei Wochen alt. Sie sahen fast gleich aus.
Doch es gibt Merkmale, die sie deutlich voneinander unterscheiden. Aber das fällt erst auf den zweiten Blick auf.
Der einzige Unterschied zwischen den beiden Fuchswelpen ist die Schwanzspitze. Sonst könnte man sie wirklich für Geschwister halten.
Aber sie sind nicht verwandt – vielmehr sind sie die Babys von zwei unterschiedlichen Arten und wurden, warum auch immer, am selben Ort ohne Familien gefunden.
Das steckt wirklich hinter den Fuchsbabys
Ein Rotfuchs hat eine weiße Schwanzspitze. Ein Graufuchs hat eine schwarze Schwanzspitze.
Deshalb sieht man links auf dem Bild ein Rotfuchsbaby. Rechts auf dem Bild ist ein Graufuchsjunges.
Die beiden können nicht einmal zusammen untergebracht werden, da sie in der Natur verschiedene Lebensräume haben.
Suche nach den Fuchsfamilien läuft
Das Team der Wildtierrettung sucht immer noch nach den Familien der zwei Tierbabys, denn das ist immer noch der beste Platz für die Kleinen.
Wir können nur die Daumen drücken. Sie hatten großes Glück, denn sie wurden nicht sich selbst überlassen, sondern von den kompetenten Mitarbeitern der Wildtierrettung gerettet.