Ein Hausmeister in Pennsylvania ist gerade dabei, Abfälle zu entsorgen. Als er an der Mülltonne steht, hält er inne und lauscht. Er hört verzweifelte Hilferufe ganz in der Nähe.
Sie kommen aus einem zugeklebten McDonald’s-Karton mit der Aufschrift „Kleidung umsonst“. Der Hausmeister öffnet den Karton und kann kaum glauben, was er jetzt sieht.
Vier kleine Tierkinder brauchen sofort Hilfe
Dort, auf dem Boden des Kartons, drängeln sich vier kleine Katzen. Die eine ist vielleicht zehn und die anderen drei sind vielleicht fünf Wochen alt.
Alle vier befinden sich in einem erbarmungswürdigen Zustand und brauchen schnellstmöglich Hilfe. Umgehend ruft der Hausmeister bei Noelle Blanchard an.
Sie ist die Betreiberin von Noelle’s Foster Kittens und hat es zu ihrer Lebensaufgabe gemacht, Katzen in Not zu helfen und sie dann in liebevolle Hände zu vermitteln.
Aufgepäppelt bei Noelle
So beschreibt Noelle den Zustand der Kätzchen, als sie die Kleinen das erste Mal sieht:
„Ich erhielt den Anruf und eilte sofort herbei, um sie abzuholen. Die Kätzchen waren hungrig, dehydriert und voller Flöhe.“
In Noelles liebevoller Obhut geht es den vier kleinen Stubentigern glücklicherweise bald viel besser. Die Frau päppelt die Samtpfötchen fürsorglich auf.
Sie bekommen reichlich leckere Kätzchenmilch, gutes Nassfutter und das Ungeziefer werden sie dank regelmäßiger Flohbäder schnell wieder los.
Da die vier Kätzchen in einem Karton von McDonald‘s gefunden wurden, gibt Noelle ihnen die Namen Cheeseburger, French Fry, McNugget und Happy Meal.
Warten auf ein liebevolles Zuhause
Wer die unverzeihliche Tat begangen und die Kätzchen buchstäblich wie Müll weggeworfen hat, wird sich wohl nie mehr klären lassen.
Es war eine unmenschliche Handlung und sie hätte Strafe verdient. Wichtiger ist aber, dass die kleinen Katzen gerettet wurden und dass es ihnen jetzt wieder gut geht.
Sie haben ihren Lebensmut wiedergefunden und mit jedem Tag werden sie größer und kräftiger.
Bald wird sich Noelle auf die Suche nach einem liebevollen Zuhause für die kleinen Katzen machen, denn das haben sie wirklich verdient.
Quelle: The Dodo