In der Dämmerung eines ruhigen Abends bemerkt Carla Stowe, Vorsitzende von Baby Gunn’s Animal Rescue, Unruhe in ihrem Hundezwinger.
Irgendetwas scheint ihre sonst so friedlichen Hunde zu beunruhigen. Mit einer Taschenlampe in der Hand verlässt sie ihr Haus, um nach dem Rechten zu sehen.
Noch ahnt sie nicht, welch erschreckende Entdeckung sie machen wird.
Eine ungewöhnliche Kiste
Die Dunkelheit birgt ein Geheimnis. Carlas Taschenlampe fängt den Schein einer gelben Kiste ein, die unbeholfen mit Klebeband zusammengeklebt auf dem Grün ihres Hinterhofs steht.
Neugierig nähert sie sich der Kiste und erblickt ein trauriges Gesicht, das sie anstarrt.
In ihrer Ungewissheit nähert sie sich vorsichtig der geheimnisvollen Kiste und versucht, einen besseren Blick auf das zu erhaschen, was sich darin verbirgt.
Es fällt ihr schwer, das Wesen in der Kiste zu identifizieren, doch das leise Geräusch, das aus dem Inneren dringt, lässt sie nicht los.
Mit einer Mischung aus Angst und Hoffnung löst sie das Klebeband und die Kabelbinder, die die Kiste verschließen. Sie öffnet die Tür und sieht zum ersten Mal den freundlichen Hund, der in der Kiste eingesperrt war.
Stowes Herz wird schwer, als sie sieht, dass es sich um einen Pitbull handelt. Sie ist empört, dass jemand ein so liebes Tier in einem solchen Zustand zurückgelassen hat.
Gleichzeitig ist sie dankbar, dass er nun die Pflege und Liebe bekommt, die er verdient.
Ein neues Leben für den herrenlosen Pitbull
Dieser Hund, der später den Namen RD erhält, wird Mitglied von Baby Gunn’s Animal Rescue. In dieser neuen Umgebung lernt er, sich wieder einzugewöhnen, Freunde zu finden und Vertrauen zu fassen.
RD zeigt bereits erste Anzeichen, dass er sich wohlfühlt.
„Er gewöhnt sich langsam ein“,
lässt Stowe wissen, während RD mit den anderen vierbeinigen Bewohnern von Baby Gunn’s interagiert.
Sobald RD bereit ist, wird er von Baby Gunn’s zur Adoption freigegeben. Endlich hat der herrenlose Vierbeiner eine Familie in Aussicht, die ihn nie wieder verlassen wird.
Stowe ist überzeugt:
„Für RD wird es eine strahlende Zukunft geben.”
Quelle: the Dodo