Zu verhungern ist ein qualvoller Tod. Für viele Tiere auf der Straße ist dieser Zustand allerdings bittere Realität – in der Wildnis wie in den Großstädten.
Nicht alle von ihnen haben Glück und überleben. Als Passanten in Brooklyn eine scheinbar tote Hündin auf dem Bürgersteig liegen sehen, beginnt für die Fellnase ein besseres Leben.
Sie ist nur noch Haut und Knochen
Das arme Tier ist völlig lethargisch und sein Fell spannt über den Knochen. Nur, weil Menschen Fotos im Internet posten, wird Second Chance Rescue auf es aufmerksam.
Feisty, wie die Hündin später genannt wird, wird von einem Helfer in Zusammenarbeit mit der Rettungsstelle in eine Tierklinik für Notfälle gebracht.
Dort bekommt sie nicht nur dringend benötigte Flüssigkeit und Antibiotika, sondern auch Schmerzmittel, um ihren Zustand etwas erträglicher zu machen.
Trotz der Hilfe in der Klinik ist nicht klar, ob Feisty ihren verzweifelten Kampf gegen den Tod gewinnen wird.
“Sie war in fürchterlicher Verfassung: Kränklich, dehydriert, unterernährt und mit stellenweise fehlendem Fell”,
erinnert sich Rachel Larkin, die Direktorin für soziale Medien bei Second Chance Rescue.
Ihr Allgemeinzustand ist nicht Feistys einziges Problem
Die Hündin ist in einem so schlechten Zustand, dass kein Zweifel daran besteht, dass Feisty sich schon lange allein durchschlägt.
“Sie war bedeckt mit Urin und Flöhen und ihre Krallen waren so lang, dass sie sich in die Unterseite ihrer Pfoten eingegraben haben”,
erzählt Rachel.
Außerdem hat sie Wucherungen an ihrem Körper, die bedeuten können, dass sie Krebs hat.
Weil Feisty dennoch jede Menge Liebe zu geben und einen fantastischen Charakter hat, wird sie schnell in eine Pflegefamilie aufgenommen, bei der sie sicher ist und heilen kann.
Die alte Hundedame bekommt die Chance auf ein neues Leben
Feisty ist nicht mehr die Jüngste, aber nach allem, was sie überwunden hat, ist das Glück jetzt auf ihrer Seite.
Ihre Tumore sind gutartig und ihre Pflegefamilie adoptiert sie und schenkt ihr ein Zuhause für immer.
Dort blüht sie auf und beginnt langsam zu verstehen, dass das Leben auch ganz andere Seiten haben kann.
Quelle: The Dodo