Keith “Kiwi” Soffes und seine Hündin Monster sind ein Herz und eine Seele.
Schon seit frühester Jugend begleitet sie den Mann auf seinen Fahrten mit dem Garnelenkutter aufs Meer.
Eines Tages ist Monster während einer solchen Fahrt plötzlich verschwunden. Keith ist voller Sorge.
Erfolglose Suche
Nachdem Monster auf dem Boot nirgends zu sehen ist, bleibt als logische – und schreckliche – Alternative nur das Meer. Keith kann es nicht begreifen.
Monster ist so erfahren und gewissermaßen ein Seebär wie er selbst. Er tut das Einzige, was er in dieser Situation tun kann und sucht mit seinem Kutter das umliegende Meer ab.
Nirgends ist eine Spur von Monster zu sehen. Traurigen Herzens gibt Keith seine Hündin verloren.
Allerdings postet er in einer Art letzter, verzweifelter Hoffnung die Geschichte ihres Verlustes in den sozialen Medien. Dort schreibt er:
„Ich habe das Einzige verloren, das ich wirklich liebe. Es hat mir das Herz gebrochen.“
Das Wunder
Volle fünf Tage nach dem Verlust von Monster geschieht das Unfassbare. Keith erfährt, dass seine geliebte Hündin nicht nur überlebt hat, sondern dass es ihr gut geht.
Was er kaum glauben kann: Monster ist tatsächlich fünf bis sechs Kilometer geschwommen und hat das rettende Land erreicht.
Das ist selbst für eine echte Wasserratte unter den Hunden eine unglaubliche Leistung.
Das Wiedersehen
So erleichtert ist Keith, dass er schon wieder scherzen kann.
„Sie ist absichtlich gesprungen, nur um ins Fernsehen zu kommen“,
schreibt er in einem seiner Facebook-Einträge.
Es versteht sich fast von selbst, dass die Freude der beiden beim Wiedersehen riesig ist. Die Hündin will gar nicht mehr aufhören, ihr Herrchen zu küssen.
Inzwischen ist Monster wieder daheim und es geht ihr bestens, während Keith sich innerlich noch von dem Schock erholen muss.
Die Moral von der Geschichte
Keiths persönliche Moral von der Geschichte ist: „Das passiert mir nicht noch einmal.“
Er will für seine geliebte Monster einen GPS-Tracker kaufen und zusätzlich eine Schwimmweste.
Sonst könnte er sie vor lauter Sorge wohl gar nicht mehr mitnehmen, wenn er wieder seinen Garnelenkutter besteigt.
Quelle: deluxe.info