Tief steht die Sonne über dem Kanal, der sich schnurgerade durch die schwedische Landschaft zieht. Wer kommt denn da herangelaufen?
Es ist Edith, die stets vergnügte Bullterrier-Hündin. Sie ist gerade mit ihrer Besitzerin auf einem Spaziergang unterwegs und genießt den Auslauf in vollen Zügen.
Der Tag hat noch eine Überraschung für sie parat: Gleich wird Edith einem faszinierenden Wesen begegnen.
Die erste Frage
Dieses Wesen taucht ganz plötzlich auf der anderen Seite des Kanals auf. Edith hat es gar nicht kommen sehen. Sofort stellt sich die Hündin zwei Fragen.
Erstens: Was ist das für ein Geschöpf? Zweitens: Kann man mit ihm spielen? Die erste Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten.
Wie Edith hat das Wesen vier Beine und auch der Körperbau scheint recht ähnlich, wirkt aber irgendwie komisch verzerrt. Farblich könnte der Kontrast nicht stärker sein.
Edith ist weiß und das Wesen da drüben ist schwarz. Was auch sehr merkwürdig ist: Edith kann das Wesen nicht riechen. Das passiert ihr und ihrer feinen Nase eigentlich nie.
Die zweite Frage
Nein, Edith muss vorerst passen. Sie kann nicht ergründen, was es für ein Wesen ist.
Egal. Viel wichtiger ist ja auch, ob Edith mit ihm spielen kann, und diese Frage beantwortet sich sofort. Edith beginnt am Kanal entlangzuhüpfen.
Sofort nimmt ihr Gegenüber die Einladung an und hüpft mit. Tatsächlich ahmt das Wesen Ediths Bewegungen so genau und so schnell nach, dass es verblüffend ist.
Die Lösung des Rätsels
Gemeinsam hüpfen die beiden synchron weiter und weiter. Für den Moment hat Edith ihr Frauchen vor lauter Begeisterung völlig vergessen.
Das Wesen muss vorzügliche Reflexe haben. Fast könnte Edith neidisch werden, aber das muss sie nicht.
Bei dem Wesen da drüben auf der anderen Seite des Kanals handelt es sich nämlich um ihren eigenen Schatten.
Auf dem Instagram-Kanal madaboutfrank kannst du dir das gemeinsame Spiel von Edith und ihrer Schattenschwester anschauen.
Quelle: The Dodo