Herzzerreißend: Anwohner trauen ihren Augen kaum, wer hilflos durch Wüste humpelt

Hund wird in der Wüste zum Sterben ausgesetzt - und schließt sich einer ungewöhnlichen Familie an

Noch als Welpe wird Ghost in der Wüste südöstlich von Las Vegas ausgesetzt. Doch wie durch ein Wunder überlebt der schneeweiße Hund.

Ghost und seine ungewöhnliche neue Familie

Quelle: Youtube Screenshot – FOX5 Las Vegas

Zum Erstaunen aller nimmt sich ein Rudel von Kojoten des Welpen an. Leute aus der Nachbarschaft erspähen die ungewöhnliche Kombination zuerst, wie FOX 5 berichtet.

Aus Interesse am Schicksal des Hundes beginnen sie Fotos und Filmaufnahmen zu machen. Schließlich teilen sie auf Maps die Standorte, an denen Ghost auftaucht.

Quelle: Youtube Screenshot – FOX5 Las Vegas

Als sich dann eine Veränderung bemerkbar macht, beginnen die Leute aus der Nachbarschaft sich Sorgen zu machen: Ghost humpelt!

Quelle: Youtube Screenshot – FOX5 Las Vegas

Ghost macht seinem Namen alle Ehre

Quelle: Youtube Screenshot – FOX5 Las Vegas

Immer wieder versuchen Menschen, den Hund einzufangen. Doch sobald sie sich ihm nähern, macht Ghost seinem Namen alle Ehre und verschwindet im Nichts.

Schließlich werden die Tierretter von “The Southern Nevada Trapping Team” auf Ghost aufmerksam und haben mehr Glück.

Quelle: Youtube Screenshot – FOX5 Las Vegas


Sie stellen einen Käfig mit Hundefutter in der Wüste auf und tatsächlich: Der hungrige Welpe geht ihnen ins Netz. 

Und zwar keine Minute zu früh, wie sich dann in der Tierklinik herausstellt.

Quelle: Youtube Screenshot – FOX5 Las Vegas

Durch das Hinken anfällig geworden, drohte Ghost von den Kojoten überwältigt zu werden. Darauf weisen auch mehrere Bisswunden in seinem Fell hin.


Ghost trägt viele Wunden davon

Quelle: Youtube Screenshot – FOX5 Las Vegas

Außer den Bisswunden leidet Ghost an einer Augeninfektion, einer Ohrenentzündung und einem gebrochenen Zeh, der amputiert werden muss.

Außerdem muss Ghost der komplette Hodensack entfernt werden. Und es wird vermutet, dass Ghost vor lauter Hunger kleine Kieselsteine gegessen hat.

Quelle: Youtube Screenshot – FOX5 Las Vegas

Sobald Ghost all die Eingriffe hinter sich hat und wieder komplett gesund ist, soll der schneeweiße Hund zur Adoption freigegeben werden.

Denn obwohl Ghost mehrere Wochen mit Kojoten verbracht hat, zeigt er keinerlei Aggressivität oder Verwilderung.

Von Anfang an verhielt Ghost sich wie ein Haushund, der Menschen liebt und gerne Kuscheleinheiten bekommt.

Für die Tierrettung ist es besonders wichtig, dass Ghost ein liebevolles Zuhause bekommt, da er besonders nachts noch unter Angstzuständen leidet. 

Er braucht jemanden, der Geduld und ganz viel Liebe für ihn aufbringt.

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