Rachel Huertas hat einen süßen Hund mit dem Namen Oscar. Die kleine Fellnase soll immer gut aussehen. Deshalb macht Rachel regelmäßig Termine bei einem Hundefriseur.
Eines Tages ist es wieder so weit. Rachel bringt Oscar zu seinem Termin, fährt nach Hause und erhält wenig später schon den Anruf, dass sie ihren Hund abholen kann.
Dann geschieht etwas Merkwürdiges.
Kein Mundgeruch mehr
Irgendetwas scheint an Oscar anders zu sein als sonst. Natürlich sieht die Fellnase nach einem Friseurbesuch nie genauso aus wie vorher.
Ein neuer Look ist schließlich der Zweck des Ganzen. Aber wo sind die Altersflecken hin, die so selbstverständlich zu Oscar gehören wie seine Ohren oder seine Nase?
Was ebenfalls merkwürdig ist: Oscars Mundgeruch ist verschwunden und sein Atem ist jetzt richtig frisch.
Das ist zwar schön, aber wie kann das sein? Er war doch beim Friseur und nicht bei einem Zahnarzt.
Komisches Verhalten
Zu diesen Merkwürdigkeiten kommt noch eine weitere besorgniserregende Tatsache hinzu. Das Verhalten von Oscar hat sich verändert, und zwar nicht im positiven Sinn.
Er wirkt verunsichert, als würde er sich nicht ganz wohl und irgendwie am falschen Platz fühlen. Das bedenkliche Verhalten ändert sich auch nicht, als einige Tage vergehen.
Oscar und Gus
Rachel macht sich schon große Sorgen, als plötzlich alles klar wird.
Der Hund ist nämlich gar nicht Oscar. Er ist Gus – eine Fellnase, die zur selben Zeit wie Oscar beim Hundefriseur war.
Der Friseur hat die beiden verwechselt und dann den jeweils falschen Besitzern zurückgegeben.
Vielleicht war die Verwechslung etwas nachlässig, aber nicht ganz unverständlich, denn Oscar und Gus sehen sich tatsächlich sehr ähnlich.
Alles wieder gut
Nachdem das Missverständnis aufgeklärt ist, wird schnell alles wieder gut. Oscar kommt zurück zu Rachel und Gus zu seiner Familie.
Rachel ist natürlich heilfroh, dass sie den echten Oscar wieder an ihrer Seite hat.
Zugegeben: Der frische Atem von Gus war schon toll, aber man tauscht ja ein Mitglied der eigenen Familie nicht wegen Mundgeruch aus.
Quelle: The Dodo