Hund mit zerstörter Seele kommt ins Tierheim – wie ein Artgenosse ihm hilft, lässt Herzen schmelzen

Als der Hund Percy im Tierheim Oakwood Dog Rescue ankommt, befindet er sich in einem erbarmungswürdigen Zustand.

Er zittert am ganzen Körper und weigert sich, zu essen und zu trinken. Mit Menschen hat er bis zu diesem Zeitpunkt nur die allerschlechtesten Erfahrungen gemacht.

Diese negative Vergangenheit lässt sich auch nicht von einem Tag auf den anderen vergessen. Ein langer und schwieriger Weg beginnt.

Verängstigt in der Ecke

Die Mitarbeiter des Tierheims schaffen es zunächst nicht, das Vertrauen von Percy zu gewinnen.

Wann immer er einen Menschen sieht, verkriecht er sich in der Ecke seines Zwingers und wünscht sich nichts anderes, als dass die Zweibeiner ihn in Ruhe lassen.

Die einzigen Wesen, die er akzeptieren kann, sind die anderen Hunde im Tierheim.

Vertrauensbildende Maßnahmen

Bevor an eine Adoption von Percy auch nur gedacht werden kann, muss er zumindest ein bisschen Vertrauen zu Menschen gewinnen.

Das Tierheim organisiert seine Teilnahme an einem speziellen Training bei der Gruppe Quality Canines, damit er ein wenig aus seiner defensiven Verfassung herauskommt.

Maggie betritt die Bühne

Das Training ist ein kleiner Erfolg, auch wenn Percy noch viel von seiner Scheu und Ablehnung gegenüber Menschen zeigt.

Trotzdem findet sich bald eine Interessentin für die Fellnase. Sie heißt Maggie und hat schon einen Hund.

Percy kommt für ein Wochenende zu ihr, damit beide sehen, wie gut sie miteinander auskommen.

Ein Therapeut mit vier Beinen und ein Happy End

Vielleicht wäre aus dem Versuch nichts geworden, doch ein glücklicher Umstand greift hilfreich ein. Der zweite Hund von Maggie erweist sich als ein wunderbarer Therapeut.

Die beiden Vierbeiner verstehen sich auf Anhieb wunderbar und der andere Hund gibt Percy das Gefühl der Zugehörigkeit und Sicherheit.

Dieses Gefühl färbt dann auch auf Maggie ab, die Percy bereits fest ins Herz geschlossen hat. Dann geschieht etwas Erstaunliches: Percy wedelt mit dem Schwanz.

Das hat er nicht getan, seitdem er im Tierheim angekommen ist. Nun scheint das Eis endgültig in ihm dahinzuschmelzen.

Maggie adoptiert Percy, ohne noch ein zweites Mal zu überlegen.

Quelle: episch interessant

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