Hütehunde sind an die Elemente gewöhnt und können die meiste Zeit draußen verbringen.
Lieblos in einem Zwinger eingesperrt zu sein, hat aber keiner dieser arbeitsamen und loyalen Hunde verdient.
Lenny musste seine ersten Lebensjahre dort verbringen und ist dadurch noch etwas unsicher im Umgang mit Menschen.
Das ist Lenny
Lenny ist ein wahrer Hingucker. Er verzaubert durch sein außergewöhnlich schönes Aussehen und man kann den Blick gar nicht mehr von ihm abwenden.
Doch er besticht nicht nur mit seinem Aussehen. Lenny ist trotz seiner traumatischen Vergangenheit ein ganz toller, verschmuster Kerl.
Der altdeutsche Hütehund wurde im Februar 2020 geboren. Mit einer Schulterhöhe von 65 Zentimetern gehört er zu den großen Hunderassen. Sein Gewicht liegt bei rund 27 Kilogramm.
Da er aktuell in einer Pflegestelle mit anderen Tieren lebt, hat er nicht nur gelernt, mit Artgenossen umzugehen.
Er kommt auch mit Katzen klar, soweit diese ihn nicht herausfordern.
Mit Kindern kommt er problemlos zurecht und lässt sich gerne von ihnen streicheln.
Diese sollten allerdings wissen, wie mit einem Hund umzugehen ist, denn Lennys Erfahrungen im Zwinger hängen ihm noch nach.
Altdeutscher Hütehund geht gewissenhaft seiner Arbeit nach
Als Hütehund sieht Lenny es als seine Aufgabe an, Haus, Hof und die darauf wohnenden Menschen zu bewachen und zu beschützen. Das macht er sehr gewissenhaft.
Fremden gegenüber zeigt er sich entsprechend misstrauisch, wenn er auch nicht aggressiv reagiert.
Mit Lenny als Wachhund bist du jedenfalls vor Einbrechern oder Eindringlingen, die ihr beide nicht kennt, beschützt.
Ein kurzes “Nein” genügt, damit er auch Fremde auf dem Grundstück akzeptiert.
Deine Freunde, die er öfter trifft, wird er problemlos auf das Grundstück lassen und ihre Streicheleinheiten genießen.
Was Lenny erwartet und du erwarten kannst
Obwohl Lenny das Hunde-ABC gelernt hat, stubenrein ist und an der Leine gehen kann, wäre eine erfahrene Hand wünschenswert.
Zu leicht übernimmt er das Ruder, wenn er sich nicht voll ausgelastet fühlt. Ein Haus mit Garten und immer wieder neue Herausforderungen sind genau sein Ding, wenn sein Körbchen sich im Haus befindet.
Außerdem braucht er viel Kopfarbeit sowie viel Training für Impuls-, Selbstkontrolle und Frustrationstoleranz. Auch der Besuch einer Hundeschule ist anzuraten.
Lenny ist geimpft und gechippt. Kastriert und entwurmt, besitzt er einen EU-Heimtierausweis.
Gegen eine Schutzgebühr von € 500,- und einen Schutzvertrag ist er für Interessenten freigegeben.
Wer dem verschmusten Rüden eine Chance auf ein freies Leben und gemütliches Zuhause bieten will, wendet sich an:
Lichtblick für Pfoten e.V. in 97258 Oberickelsheim
Ansprechpartnerin: Sarah Mihm
http://lichtblick-fuer-pfoten.de/
1 Kommentar zu „Hund musste sein gesamtes Leben im Zwinger verbringen – “Lenny” sucht liebevolles Zuhause“
Ich liebe Hunde aber kann mich nicht drum kümmern, da ich noch in der Schule bin und keine Zeit hab 🙁