Ralph Dorn hat den Schock seines Lebens, als er nach Hause kommt und seinen Hund nicht findet. Erst als er aus dem Fenster blickt, sieht er den Vierbeiner – mitten im See!
Als er begreift, was sein Hund da im Wasser macht und wer an seiner Seite ist, lässt er alles stehen und liegen und rennt sofort zu ihm, um ihm zu helfen!
Harley, ein heldenhafter Hund!
Dort nimmt der Goldendoodle Harley nicht etwa ein Bad oder ist kurz vor dem Ertrinken – im Gegenteil!
Harley ist gerade dabei, heldenhaft ein kleines Rehkitz zu retten. Dieses muss in den See gefallen sein und ließ sich hilflos von der Strömung mitreißen.
Hätte der gutmütige Hund nicht sofort gehandelt, wäre das Kitz wohl vor Müdigkeit ertrunken. Dabei gelang es ihm, sich aus eigener Kraft über Wasser zu halten. Aber wer weiß, wie lange noch …
Dorn zückt kurzerhand das Handy und läuft seinem Hund nach, um die Szene per Aufnahmen festzuhalten.
Harley steuert das Kitz zum Ufer
Die Bilder, die Dorn auf Facebook veröffentlicht, zeigen, wie Harley geduldig neben dem Kitz her schwimmt und es langsam aber sicher zum Ufer steuert.
Dort hilft er dem Rehlein dann noch aus dem Wasser und macht erst mal mit ihm anständig Bekanntschaft. Schließlich macht sich das Kitz ab in Richtung Waldesrand.
Und das hätte das Ende einer wundervollen Tiergeschichte sein können. Ist es aber nicht, denn es kommt noch besser!
Die rührende Verabschiedung
Wie Dorn auf Facebook schreibt, ist Harley am nächsten Morgen ganz aufgeregt und rennt von einem Fenster zum nächsten.
Als sich sein Herrchen endlich dazu herablässt, ihm die Tür zu öffnen, stürmt Harley gleich auf und davon. Auch sein Hunde-Papa begreift schnell, was Sache ist und zückt erneut das Handy.
Auf Facebook beschreibt Dorn die folgende Szene:
„Ich öffnete die Haustür und wir hörten das Rehkitz blöken. Harley rannte in die Baumreihe und fand das Kitz.“
Es scheint, als wollte das kleine Rehlein sich von seinem Retter verabschieden, denn es hatte seine Mutter wiedergefunden und es sollte allem Anschein nach wieder nach Hause gehen!
„Das Kleine hörte auf zu blöken, wedelte mit dem Schwanz, sie berührten ihre Nasen und beschnupperten sich gegenseitig. Danach kam Harley ruhig mit mir zurück ins Haus.“
Durch die Fenster beobachten Herrchen Dorn und sein heldenhafter Hund, wie das Rehkitz mit seiner Mama davonzieht. Sicherlich unendlich dankbar für seinen vierpfotigen Retter!
Quelle: Facebook