Die besondere Beziehung zwischen einer Familie und ihrem Hund hat Schlimmeres verhindert.
Von einem Tag auf den anderen wurde sein Verhalten gegenüber der Babysitterin aggressiv.
Was die Eltern dann herausfanden, ist ein wahrer Albtraum.
Die traurige Geschichte
Eine Familie aus Charleston im US-Bundesstaat South Carolina ist ihrem treuen Hund zutiefst dankbar, dass er das Leid ihres kleinen Sohnes erkannt und beendet hat.
Finn Jordan ist ein kleines Baby, und wie alle Eltern sind Benjamin und Hope sehr vorsichtig, wenn es darum geht, jemanden zu finden, der sich um ihren Sohn kümmert.
Sie suchten lange, bis sie sich schließlich für eine 22-jährige Babysitterin entschieden. Ihre Referenzen schienen tadellos zu sein.
Alles schien normal, als die Frau begann, auf den damals fünf Monate alten Finn aufzupassen. Doch dann bemerkten Benjamin und Hope, dass sich ihr Mischlingshund Killian plötzlich seltsam verhielt.
„Wir bemerkten, dass der Hund sehr abweisend wurde, wenn Alexis in der Nähe war. Er knurrte und stellte sich zwischen sie und unseren Sohn. Seine Nackenhaare stellten sich auf und wir wussten, dass etwas nicht stimmte“,
sagte Benjamin in diesem Video.
Die Wahrheit war schlimmer als die Vorstellung, die sie hatten
Um herauszufinden, was los war, legten Benjamin und Hope ein iPhone unter das Sofa im Wohnzimmer. Sie befürchteten, dass Alexis ihren Hund misshandelte.
Doch was sie auf der Aufnahme hörten, schockierte sie noch viel mehr.
Denn auf der Aufnahme waren schreckliche Dinge zu hören, die nicht nur ihren Hund Kilian, sondern auch ihren Sohn Finn betrafen.
Benjamin und Hope wandten sich an die Polizei, die Alexis schließlich verhörte und ihr ein Geständnis entlockte.
Etwa ein Jahr nach der Aufnahme wurde Alexis Khan der Körperverletzung für schuldig befunden und zu einer Haftstrafe von bis zu drei Jahren verurteilt.
Außerdem wurde sie auf die Liste für Kindesmisshandlung gesetzt, um zu verhindern, dass sie weiterhin mit Kindern arbeitet.
Die positive Wendung
Die Jordans sind dankbar, dass ihrem Sohn Gerechtigkeit widerfahren ist – und das nur dank ihres treuen und intelligenten Hundes Killian.
Ohne ihn wäre das Leid ihres Sohnes vielleicht unbemerkt geblieben.
Am Ende nimmt die Geschichte eine positive Wendung: Killian wird nun ausgebildet, um als psychiatrischer Assistenzhund anderen Menschen zu helfen.
Er wird weiterhin sein Talent und sein gutes Herz einsetzen, um Schutz und Unterstützung zu bieten, wo immer er gebraucht wird.