Manchmal geschehen Dinge, die so schrecklich sind, dass es fast zu schlimm ist, sie sich nur vorzustellen.
So auch die Geschichte von Benki, einem Hund, der unvorstellbare Grausamkeiten erleiden musste.
Er wird in einem erbärmlichen Zustand und völlig desorientiert aufgefunden.
Unglaublich schreckliche Vergangenheit
Benki wird laut weinend und orientierungslos auf der Straße entdeckt.
Der Tierarzt, der ihm zu helfen versucht, redet die ganze Zeit auf ihn ein, um ihm das Gefühl von Sicherheit zu geben.
Das ist auch dringend nötig, denn Benki hat schreckliche Qualen erlitten.
Er ist blind und sein rechtes Hinterbein fehlt. Außerdem zeigt er Anzeichen von sexueller Aggression.
Das ist ein häufiges Symptom in „Welpenfarmen“, wo Mutter- und Vatertiere ausgesetzt werden, sobald sie nicht mehr „produktiv“ sind.
Das Schlimme ist, dass er ursprünglich mit funktionierenden Augen und allen Hinterbeinen geboren wurde.
Aber wahrscheinlich wurde er geblendet, also absichtlich blind gemacht, als er ausgesetzt wurde.
So sollte er am Weglaufen gehindert werden – mit Erfolg.
Vermutlich traf ihn etwas am Hinterbein und trennte es ab, blind konnte sich der arme Hund nicht mehr wehren und Gefahren einschätzen.
Hoffnung auf ein neues Leben
Glücklicherweise stellt der Tierarzt bei der Untersuchung fest, dass Benki keine nennenswerten inneren Verletzungen hat.
Durch die liebevolle Pflege verwandelt er sich in einen ganz neuen Hund und seine Stimmung bessert sich merklich.
Auch mit seiner Blindheit kommt er von Tag zu Tag besser zurecht.
Nach etwa zehn Tagen Training kann er die Richtung einer Stimme sicher erkennen.
Sein Pflegevater tut sein Bestes, um Benki viel Sicherheit zu geben, und überschüttet ihn mit Liebe.
Benkis größter Traum wäre es natürlich, ein richtiges Zuhause für immer zu finden.
Quelle: deluxte