Es gibt kaum etwas Niedlicheres als kleine Hundewelpen, die miteinander herumtollen.
So ein Welpenwurf besteht normalerweise aus etwa fünf kleinen Hunden.
Doch die Irish Setter-Hündin Luna hatte wohl andere Pläne: Unglaubliche 15 Welpen bringt die Hundedame zur Welt!
Gegen alle Prognosen
Die dreijährige Luna wird zum ersten Mal Mutter und die Geburt hat es in sich: Von 23 Uhr bis 14 Uhr am nächsten Tag dauert sie.
Manuela Kirchner, Besitzerin der Hundefamilie aus Tröbsdorf in Sachen-Anhalt, fasst dieses Erlebnis treffend zusammen:
„Es hörte gar nicht mehr auf.“
Die Überraschung ist für alle Beteiligten groß, denn angekündigt waren nur sechs Welpen, die der Tierarzt per Ultraschall festgestellt hat.
Aber zum Glück sind alle gesund und munter.
Der Erstgeborene war bei der Geburt fast doppelt so schwer wie der letzte Welpe, aber das ist bei einem so großen Wurf normal.
Acht kleine Welpen-Mädchen und sieben kleine Welpen-Jungen leben jetzt in der Familie und halten sowohl ihre richtigen Eltern als auch ihre menschlichen Eltern ganz schön auf Trab!
Die Welpen müssen natürlich jeden Tag ein wenig zunehmen, damit sie sich gut entwickeln.
Also werden die Kleinen, sobald sie feste Nahrung essen können, ordentlich gefüttert.
Unglaubliche 15 Kilo Trockenfutter und 13 Dosen Nassfutter gibt es pro Woche.
Beim Chippen hat die Familie Mengenrabatt bekommen, wie Manuela Kirchner schmunzelnd erzählt, dennoch kostet die Maßnahme 1.500 Euro.
Rekordverdächtiger Wurf
Damit hat die Familie in Sachsen-Anhalt einen Rekord aufgestellt, denn noch nie hat dort eine Hündin einen so großen Wurf zur Welt gebracht.
In Rheinland-Pfalz gab es einen noch größeren Wurf mit 16 Welpen, den die Hündin Wilma im Oktober 2022 zur Welt brachte.
Weltrekordhalterin für einen Wurf ohne Kaiserschnitt ist die Hündin Mary Jane von der britischen Insel Isle of Man – sie wurde stolze Mutter von unglaublichen 21 gesunden Welpen!
Sobald Lunas Welpen alt genug sind, möchten ihre Besitzer sie in liebevolle Familien vermitteln, einen Welpen möchten sie aber behalten.
Quelle: Deine Tierwelt