Andere Länder, andere Sitten. Was wie ein abgedroschenes Klischee klingt, ist in vielen Fällen leider wahr. Gerade, wenn es um den Umgang mit Tieren geht.
Das belegt das sehr traurige Schicksal, das den Mischlingshund Moses ereilt hat – und das bereits seit vielen Monaten.
Der vierbeinige Prophet, der durch die Hölle geht
Moses fristet sein Dasein in einem kleinen Käfig, in dem er sich so gut wie nicht bewegen kann. Hier darbt er in seinem eigenen Dreck, der Boden ist klirrend kalt.
Das ist kein Leben – das ist Folter! Wir wissen nicht, welche anderen Traumata der 3,5 Jahre alte Hund schon durchleben musste.
Wir vermuten aber, dass schon sein Leben vor dem rumänischen Shelter kein Zuckerschlecken war. Moses ist extrem schüchtern, verängstigt und scheu. Menschen machen ihm Angst – und das wohl aus leider überhaupt nicht gutem Grund.
Er hat aktuell keine Chance, auch nur annähernd ein glückliches oder gesundes Leben zu führen. Medizinische Betreuung? Fehl am Platz. Ruhe? Woher denn! Sicherheit? Definitiv nicht. Der „Mensch“, der den Shelter betreibt, packt Hunde nach Gutdünken zusammen.
Alt und jung, klein und groß – tödliche Auseinandersetzungen sind hier an der Tagesordnung. Dass nicht auch Moses schon in solch einen Kampf verwickelt wurde, scheint ein Wunder.
Moses wünscht sich Liebe, Sicherheit, Geborgenheit
Wird Moses nicht am besten vorgestern aus diesem Elend befreit, sieht es wirklich sehr schlecht für ihn aus.
Seine Geschichte hat uns bis in Mark erschüttert. Auch dich wird sie wohl nicht kalt gelassen haben. Bist du der Mensch, der Moses nach Jahren der Folter und der Ungewissheit endlich ein Zuhause gibt, in dem er sich sicher und geborgen fühlt?
Denn nichts braucht dieser Hund mehr, als Liebe und Zuneigung. Und einen Menschen, der die Geduld und Zeit mitbringt, mit ihm seine Vergangenheit zu verarbeiten.
Wenn du Moses kennenlernen willst, geht es hier zu eurem ersten Kennenlernen:
Herzenshunde & Friends e.V.
Ringstr. 10
34587 Felsberg
E-Mail: [email protected]
Bitte informiere dich im Vorfeld, ob es in deinem Bundesland ein Einfuhr- und Verbringungsverbot gibt. Das erfährst du beim zuständigen Ordnungsamt.
Darf Moses seine Reise zu dir antreten, wird er vor Reiseantritt von Tierärzten untersucht, geimpft, entwurmt und gechipt. Natürlich hat er dann auch seinen eigenen EU-Heimtierpass.
2 Kommentare zu „Im eigenen Dreck hinter Gittern eingesperrt – Wer rettet den wunderschönen Moses aus der Hölle?“
Warum schreiben Hund Paulchen 10 jahre 8 monat suche Familie warme Körbchen. Ich habe Email geschrieben dass ich Hund viel adoptiert und lüge 🤥 das ist vermittelt und steht weiter Paulchen suche Familie warme Körbchen
Du hast Paulchen adoptiert? D.h. er lebt bei Dir? Wie geht es ihm und wo lebt er jetzt?
Liebe Grüße
Nici 👋