Katzen, die kein Zuhause haben, suchen sich die ungewöhnlichsten Orte als Lebensraum. So war es auch bei der Streunerin Jenny, die in einem Abwasserkanal lebte.
Glücklicherweise wurde sie vom örtlichen Tierheim gerettet und dort in Sicherheit gebracht.
Nicht nur war Jennys Gesundheitszustand schlecht, sie trug auch noch ein ganz besonderes Geheimnis unter ihrem Herzen…
Es stand nicht gut um Jenny
Die streunende Katze war stark unterernährt, was für Straßenkatzen natürlich nicht ungewöhnlich ist.
Außerdem stellte man im Tierheim fest, dass Jenny schwanger war.
Eigentlich ist das eine schöne Nachricht, aber nicht in Jennys Fall. Ihr Gesundheitszustand ließ eine Geburt praktisch nicht zu.
Sie mussten die Katze unbedingt aufpäppeln, damit sie das Ganze gut überstehen würde.
Die Freiwilligen taten alles für Jenny
Unermüdlich arbeiteten sie daran, die Katze zu versorgen und sie so gesund wie möglich zu pflegen.
Zum Glück zahlte sich all die Mühe aus und Jenny ging es immer besser.
Allerdings war sie immer noch sehr schreckhaft und traute keinem Menschen und keinem Tier über den Weg.
Für die anstehende Geburt waren das nicht die optimalen Bedingungen.
Der Tag der Geburt rückte immer näher
Mit der Zeit kam Jenny aus ihrem Schneckenhaus herausgekrochen.
Doch kurz darauf zog sie sich wieder zurück und fraß kaum noch.
Ob die Geburt losgehen sollte?
So war es tatsächlich: Die Katze lag in den Wehen und war kräftig genug, um fünf gesunde Kitten auf die Welt zu bringen.
Die Kleinen wuchsen heran und als die Fellzeichnung eindeutig war, mussten sich alle sehr wundern. Was war denn das?
Ein Baby sah ganz anders aus als seine Geschwister
Das Fell des Kätzchens war gelockt. Es sah aus, als würde es eine Dauerwelle tragen.
So etwas hatte selbst der Tierarzt noch nicht gesehen.
Doch die medizinische Untersuchung brachte keine körperlichen Probleme hervor, das Kätzchen war völlig gesund.
Es sah nur etwas anders aus.
Das Tierheim schaltete daraufhin eine erfahrene Katzenzüchterin ein, doch auch sie war ratlos.
„Das ist die schönste Katze, die ich jemals gesehen habe“,
meinte die Züchterin und adoptierte den kleinen Lockenkopf.
Sie hat es absolut richtig gemacht – ein Tier aus dem Tierheim oder von einer Rettungsorganisation zu adoptieren, ist das Beste, was man machen kann.
Zu viele Tiere warten dort sehnsüchtig auf ein liebevolles Zuhause.
Schau dir jetzt das Video über die wundervolle Katzenmama und ihr außergewöhnliches Junges an.
