Es ist schon sehr ärgerlich, wenn man von der Arbeit nach Hause kommt, feststellt, dass man etwas Wichtiges nicht erledigt hat, und noch einmal zurückmuss.
So geht es dem Mitarbeiter eines Tierheims in Orangeburg, South Carolina, in den USA.
Es ist schon mitten in der Nacht, als er an dem Tierheim ankommt und plötzlich stutzen muss.
Was mag da drin sein?
Auf einer Bank vor dem Gebäude sieht der Mitarbeiter einen Karton, der noch nicht da war, als er nach Hause gefahren ist.
Der Karton ist oben zugesteckt, aber nicht mit Paketband verschlossen. Neugierig öffnet der Mann den Karton und kann seinen Augen nicht trauen.
Zwei große, treue Augen blicken ihn an und sie gehören dem süßesten Welpen, den man sich vorstellen kann.
In Sicherheit gebracht
Wer kann es übers Herz bringen, ein solches Schätzchen einfach in einen Karton zu sperren und in der Nacht vor einem Tierheim abzusetzen?
Der Besitzer hätte ja einfach tagsüber vorbeikommen können. Augenblicklich bringt der Mitarbeiter des Tierheims die Fellnase ins Warme.
Zumindest ist der kleine Fratz jetzt in Sicherheit, muss nicht mehr frieren und vor allem nicht mehr im Finstern sitzen.
Würmer, Flöhe und Teer müssen weg
Am nächsten Tag postet das Tierheim die Story auf Facebook und erhält kurze Zeit später einen Anruf von einem zweiten Tierheim namens Eunoia Rescue.
Dort hat man einen Platz für den kleinen Hund, der jetzt Gibbs heißt. Es gibt einiges zu tun. Gibbs hat Würmer, die er unbedingt loswerden muss.
Außerdem ist er voller Flöhe und in seinem Fell hat sich eine Substanz festgesetzt, bei der es sich um Teer handeln könnte.
Die gute Nachricht: Ansonsten ist Gibbs bei guter Gesundheit.
Bei Pflegeeltern
Kurze Zeit später kommt der kleine Hund zu liebevollen Pflegeeltern und hier blüht er richtig auf.
Er hat viele Hundefreunde zum Spielen und ist beim Herumtoben so draufgängerisch, als würde er 50 und nicht 2 Kilogramm wiegen.
Nun wartet Gibbs auf ein tolles Zuhause für immer und so schnuckelig, wie er aussieht, wird er es bestimmt bekommen.
Quelle: The Dodo