Zwischen Hunden und ihren Besitzern besteht oft ein tiefes Band der Zuneigung. Die Liebe zwischen ihnen ist stark und der Schmerz, wenn einer der beiden nicht mehr da ist, unbeschreiblich.
Der Tod des geliebten Tieres ist schrecklich. Und auch der Tod von Herrchen oder Frauchen ist für die Vierbeiner schwer zu verkraften.
Was aber, wenn der treue Begleiter gar nicht versteht, warum Herrchen oder Frauchen nicht mehr da ist? Wenn er sich verlassen fühlt?
Hungerstreik aus Trauer
So geht es Kona, einem Hund, der mit seinem Herrchen ein glückliches Leben führt. Doch nach einem Brand muss der Besitzer ins Krankenhaus und Kona kann nicht mit.
Er kommt in die Obhut liebevoller Pfleger, die sich um ihn kümmern. Doch Kona versteht die Welt nicht mehr, er weiß nicht, wo sein Herrchen geblieben ist.
Deshalb greift er zu drastischen Maßnahmen und verweigert jegliche Nahrung. Sein Herz schmerzt zu sehr unter dem Gefühl, von seinem geliebten Menschen verlassen worden zu sein.
Es ist ein trauriger Anblick, den Hund so verzweifelt und ohne Lebensfreude zu sehen.
Die Pfleger wissen zunächst nicht, was mit Kona los ist. Sie vermuten ein körperliches Problem.
Doch dann finden sie heraus, was ihn wirklich bewegt.
Starke Gefühle
Die Liebe zu seinem Herrchen ist so tief, dass er vor Kummer nichts fressen kann, wenn er sich verlassen fühlt.
Die Geschichte von Kona und seinem Herrchen zeigt, wie komplex die Gefühlswelt unserer treuen Vierbeiner ist.
Umso trauriger ist es, dass es viele Hunde gibt, die tatsächlich ausgesetzt wurden. Hunde, die ausgesetzt werden und dann in Tierheimen oder auf der Straße leben müssen.
Es ist schrecklich, sich vorzustellen, welche Schmerzen sie erleiden müssen. Und im Gegensatz zu Kona haben sie keine Hoffnung, dass ihre Familie zurückkommt.
Quelle: deluxte