Ein schöner sonniger Sommertag im Garten einer Familie: Die jugendliche Tochter ist allein zu Hause und bemerkt auf einmal etwas Ungewöhnliches im Kinderplanschbecken.
Was folgt, ist eine herzergreifende Geschichte über spontane Hilfsbereitschaft, instinktives Vertrauen und unverhofftes Freundschaftsglück.
Kleines Tier in großer Not
Der Blick des Mädchens mit dem Namen Krissy fällt zufällig auf das Kinderplanschbecken im Garten. Da sieht sie ein Tier, das verzweifelt im Wasser strampelt.
Es ist ein winzig kleines Wesen mit vier Beinchen und einem buschigen Schwanz. Was genau es ist, kann Krissy zuerst nicht feststellen, weil das Tierchen so durchnässt ist.
Sie vergeudet aber auch keine Zeit mit Nachdenken, sondern eilt dem kleinen Tier, das im Wasser ganz offensichtlich um sein Überleben kämpft, sofort zu Hilfe.
Rettung mit Höhen und Tiefen
Schnell und zugleich behutsam nimmt Krissy das Tierchen in ihre Hände und hebt es aus dem Wasser.
Dann setzt sie es auf ein kuscheliges Handtuch und trocknet es ganz vorsichtig und liebevoll ab. Zu ihrer Überraschung lässt sich das winzige Wesen dies gern gefallen.
Es scheint, als würde das Tierchen verstehen, dass Krissy ihm helfen will.
Als sein Fell allmählich trocknet, erkennt seine Retterin nun auch, was für ein Tier es ist: Ein Streifenhörnchen.
Ein wenig ratlos, was jetzt zu tun ist, ruft Krissy die Wildtierrettung an. Dort wird ihr gesagt, dass sie dem Streifenhörnchen noch ein bisschen Zeit lassen und ihm Futter und Wasser geben soll.
Also setzt sie das Tierchen in einen ausgepolsterten Karton und stellt ihm Wasser und etwas Entenfutter hin.
Dann kommt jedoch ein großer Schock: Chippy, wie Krissy das Streifenhörnchen nennt, erstarrt auf einmal und fängt wie verrückt an zu zittern.
Krissy ist sehr besorgt, aber kann nichts weiter tun, als ihrem Schützling beruhigend und ermutigend zuzureden.
Plötzlich kann sich Chippy wieder bewegen und zittert nicht mehr so stark. Auf staksigen Beinchen geht er zur Wasserschale.
Nach dem Trinken bedient er sich am Entenfutter. Krissy ist erleichtert, dem Kleinen geht es besser.
Aus Rettung wird Freundschaft
Beruhigt geht Krissy für einen Moment ins Haus. Als sie wieder auf die Veranda kommt, ist der Karton leer. Das Streifenhörnchen ist weg.
In Krissy machen sich gemischte Gefühle breit – Freude über die gelungene Rettung, Sorge um das bestimmt noch immer geschwächte Tier und auch ein bisschen Wehmut.
Gern hätte sie Chippy noch „Auf Wiedersehen“ gesagt und ihn zum Abschied gestreichelt.
Doch kurz darauf merkt sie, dass es gar kein richtiger Abschied ist. Chippy kommt Krissy immer wieder im Garten besuchen.
Er kann zwar nicht „Danke“ sagen, aber er zeigt ihr durch seine Blicke und seine Anwesenheit, dass er seine Retterin und neue Freundin ins Herz geschlossen hat.
Schau dir das süße kleine Streifenhörnchen im Video an!
Quelle: Animal Channel