Mops und Beagle bekommen Nachwuchs – so niedlich sind ihre kleinen “Puggles”

Happyhunde (1)

Wer sich nicht zwischen Mops und Beagle entscheiden kann, wird sicher seine Freude an einem Puggle haben.

Das dachten sich findige Hundezüchter in den USA und fingen an, diese Mischlinge gezielt zu züchten.

Der Name Puggle setzt sich aus dem englischen Wort für Mops – „Pug“ – und dem zweiten Teil von „Beagle“ zusammen.

Äußeres Erscheinungsbild des Puggles

Wenn zwei verschiedene Hunderassen sich paaren, ist das Ergebnis immer eine Überraschung, daran ändert auch die gezielte Mischlingszucht nichts.

Beagle und Mops sehen sich auf den ersten Blick ziemlich unähnlich, ganz besonders im Gesicht, sodass man sich eine Mischung aus beiden schwer vorstellen kann.

Tatsächlich hat die Verpaarung eines Mopses mit einem Beagle aber sogar einen entscheidenden Vorteil: Der Puggle hat keine so platte Nase wie der Mops und kann somit besser atmen.

Bis auf die längere Schnauze kommt das niedliche Mops-Gesicht inklusive der großen Kulleraugen beim Puggle aber meistens gut durch.

Die Ohren können ganz unterschiedlich sein, mal sind sie klein wie beim Mops und mal groß wie beim Beagle. Eines steht aber immer fest: Es sind süße Schlappohren.  

Bei der Körpergröße gibt es ein großes Spektrum, da der Beagle größer ist als der Mops. So kann ein Puggle zwischen 30 und 45 Zentimetern Schulterhöhe messen und acht bis 20 Kilogramm wiegen.

Beide Eltern haben einen kompakten Körperbau, sodass auch der Puggle stämmig gebaut ist.

Ebenfalls gemeinsam haben Mops, Beagle und ihr gemeinsamer Nachwuchs das kurze Fell. Die Fellfarben sind jedoch wieder ganz verschieden.

Am häufigsten kommt die typische Mops-Färbung in Beige mit schwarzer Maske durch. Möglich sind aber auch Schwarz, Schwarz-Braun, Rot oder Mehrfarbig.

Charakter des Puggles

Sowohl der Mops als auch der Beagle sind als freundliche, treue, verschmuste und intelligente Familienhunde bekannt. Diese Eigenschaften vererben sich also mit ziemlicher Sicherheit auf den Puggle.

Der Mops ist allerdings weit ruhiger als der Beagle, sowohl was das körperliche Aktivitätsbedürfnis als auch die Reizschwelle betrifft.

So kann ein Puggle die Ruhe selbst sein, vielleicht sogar eine Couch-Potato, aber auch ein quirliger Draufgänger. Im Idealfall bildet er einen guten Durchschnitt aus den Eigenschaften seiner Eltern.

Einen sehr großen Unterschied gibt es beim Jagdtrieb: Der Mops hat keinerlei Interesse am Jagen, dem Beagle liegt das Jagen hingegen im Blut.

Wenn du dir einen Puggle nach Hause holst, solltest du also von Anfang an darauf achten, ihn konsequent – aber liebevoll – zu erziehen und ihn ausreichend auszulasten.

Grundsätzlich gilt der Puggle als Anfängerhund, wenn allerdings die Neigung zum Eigensinn des Beagles durchschlägt, ist seine Erziehung nicht ganz unkompliziert.

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