Hunde und Musik ist auch so ein Thema für sich. Manche Hunde müssen ganz einfach “singen”, wenn sie Musik hören.
Aber warum tun sie das? Tatsache ist: Hunde reagieren auf Töne, die wie Hundegeheul klingen.
Wenn das die berühmten Opernstars wüssten, würden sie Hund Sweeneys klassisches Gejaule vermutlich mit ganz anderen Ohren hören.
Ruhe, wenn Pavarotti singt!
Sweeney ist ein Jagdhund-Mischling, der mit seinen Geschwistern auf der Straße aufgegriffen wurde. Er lebt in einer Pflegestelle und sucht ein Für-immer-Zuhause.
Sein besonderes Markenzeichen: Sweeney liebt klassische Musik, und nicht nur das. Er singt mit, in den schrillsten Tönen, die man sich vorstellen kann.
Wenn Luciano Pavarotti sein berühmtes „Nessun dorma” aus Puccinis Oper Turandot im Fernseher schmettert, erstarrt Sweeney vor Ehrfurcht zur Salzsäule.
Josh Gorban imitiert Sweeney
Dann läuft er zur Hochform auf und versucht sich selbst in den höchsten Operntönen. Sein Pflege-Frauchen unterstützt Sweeneys Gesangstalent mit seiner Lieblingsmusik.
In Anlehnung an Sweeneys Namen spielt sie ihm das eng mit einer Operette verwandte Musical “Sweeney Todd” vor, gesungen von Josh Gorban.
Der berühmte Sänger und Schauspieler mit der sonoren Bariton-Stimme kennt den Grund, warum Hunde heulen, vermutlich auch nicht.
Sonst würde er wohl kaum in diesem Video mit Sweeney “mitheulen”.
Natürlich ist das nicht der einzige Grund, warum Hunde heulen. Als soziale Tiere versuchen sie sich in ihr Rudel zu integrieren.
Stellen sie fest, dass ihre Menschen auf Musik reagieren, zum Beispiel singen, dann wollen sie es ihnen einfach gleichtun.
Reif für den Broadway?
Den Internet-Zuschauern gefällt es und sie mutmaßen, dass Sweeney in einem früheren Leben wohl selbst Opernsänger gewesen sein muss.
“Gebt ihm eine Broadway-Show“,
fordert gar @yusakug.
Ob Sweeneys Gesang reif für die großen Bühnen dieser Welt ist, müssen andere beurteilen. Seine gesangliche Darbietung ist in jedem Fall bemerkenswert.
Auch mal reinhören? Hier ist das Video:
Quelle: The Dodo
