Zwei Männer und eine Frau sind in der Natur von Montana unterwegs. Sie wollen Hirsche bei der Brunft beobachten und finden auch einen Hirsch.
Der arme Kerl hat allerdings ganz andere Sorgen als ein Kräftemessen mit Artgenossen. Er ist in ein mit Steinen eingefasstes Wasserbecken gefallen.
Helfen, aber wie?
Glücklicherweise ist das Wasser nicht so tief, dass der Hirsch darin nicht stehen könnte. Er wäre sonst wohl schon ertrunken.
Andererseits kommt der Hirsch auch nicht über die steinerne Einfassung nach draußen. Wer weiß, wie lange er schon in dieser üblen Lage steckt?
Die drei Naturfreunde beschließen augenblicklich, den Hirsch zu retten.
Leider haben sie keine Seile oder andere Hilfsmittel dabei, die geeignet wären, um das Tier aus dem Wasser zu ziehen.
Die Naturfreunde wollten schließlich nur die Brunft der Tiere beobachten.
Das Geweih
Glücklicherweise handelt es sich bei dem Tier um einen Hirschbullen mit einem intakten Geweih. Es bietet sich ideal als Haltegriff an, an dem vier Hände Platz finden.
Die beiden Männer übernehmen nun die Aufgabe, das Tier aus dem Wasser zu ziehen.
Das erweist sich als äußerst anstrengend, denn der ausgewachsene Hirsch ist kein Leichtgewicht.
Während der Aktion strampelt er wie wild mit den Hinterbeinen.
Er kann sich aber nirgends richtig abstützen, sodass diese Bewegungen die Arbeit der Männer eher erschweren als erleichtern.
Schock und Dankbarkeit
Schließlich ist die schwerste Arbeit getan und der Hirsch liegt so weit auf dem Trockenen, dass er nicht mehr zurückrutschen kann.
Er rührt sich nicht mehr, atmet heftig und scheint eine Art Schock zu durchleiden. Dennoch müssen die beiden Männer noch einmal zufassen, um ihn vollständig herauszuziehen.
Als das geschafft ist, bleibt der Hirsch nur eine Sekunde liegen. Dann springt er plötzlich auf und rast davon.
Bevor er in der Ferne verschwindet, bleibt er aber noch einmal stehen, wendet den Kopf und schaut die Menschen an, als wolle er sich bei ihnen bedanken.
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Quelle: @viralhog