Misshandelter Welpe liegt im Krankenhaus – wer an seiner Seite wacht, ist so rührend

Neuer Freund in größter Not für misshandelten Welpen

Als Hundehalter, Tierfreunde und Unterstützer von Rettungsorganisationen für geschundene Lebewesen werden wir wohl nie verstehen, was einen Besitzer eines Welpen dazu bringen kann, diesen zu misshandeln!

Hunde sind sensible Wesen. Sie spüren unsere Gefühle und geben uns Trost in unseren dunkelsten Stunden. Sie spüren aber nicht nur unsere Bedürfnisse.

Wie die folgende berührende Geschichte zeigt, spüren unsere vierbeinigen Lieblinge auch den Hilfebedarf von Artgenossen und geben großzügig ihre Anteilnahme weiter!


Wenn Nothelfer einer Tierklinik starr vor Entsetzen sind

YouCaring / Rescue Dogs Rock NYC

Notfallmediziner sind grausame Wunden und rasches Helfen auch in nahezu aussichtslosen Fällen gewohnt.

An dem Tag als Sammie, ein vier Monate alter Welpe, von den Tierschützern der Organisation “Rescue Dogs Rock NYC” in einer New Yorker Tierklinik eingeliefert wurde, waren die erfahrenen Mediziner im ersten Moment allerdings starr vor Schock und wussten nicht, wo beginnen und was tun!

Sammie war von seinem Besitzer in den Kopf geschossen worden. Er war über und über mit blauer Farbe besprüht und zwei seiner Beine waren gebrochen.

Als hätte dies alles noch nicht gereicht, hat sein ehemaliger Besitzer ihn auch noch hinter seinem Fahrzeug hergeschleift.


Simon spendet Trost und Zuspruch

YouCaring / Rescue Dogs Rock NYC

Während die Mitarbeiter der Notaufnahme noch rätselten, welche der zahlreichen lebensbedrohlichen Verletzungen sie zuerst in Angriff nehmen sollten, schummelte sich Simon in den Raum.

Simon war ebenfalls als Patient in der Klinik und befand sich bereits auf den ersten Stufen der Besserung. Obwohl – oder gerade weil – er selbst misshandelt worden war, schenkte er Sammie sofort seine Zuneigung.

Er legte seine Pfote in seine Nähe und schnüffelte sanft an ihm.


Besuchszeit

YouCaring / Rescue Dogs Rock NYC

Der Trost des älteren Hundes tat Sammie sichtlich gut, denn er versuchte den Kopf in seine Richtung zu heben.

Während die Tiermediziner sich ans Werk machten, wich Simon nicht von Sammies Seite. Trotz seiner eigenen Bandagen, die er aufgrund seiner verletzten Haut tragen musste, versuchte er immer wieder Sammie aufzumuntern und seine Lebensfreude zu erhalten.

Nachdem Sammie versorgt worden war, besuchte Simon ihn immer wieder an seinem Krankenlager. Er hielt Wache, schnüffelte nach eventuellen Entzündungen und hielt das Personal auf Trab, damit es Sammie auch an nichts fehlte.


Neue strahlende Zukunft

YouCaring / Rescue Dogs Rock NYC

Mittlerweile ist Simon genesen und durfte zu einer liebevollen Familie umziehen.

Sammies Genesung wird hingegen noch einige Zeit dauern. Seine Verletzungen sind schwerwiegender als die von Simon. Aber durch den sanften Trost, den Zuspruch und die Liebe, welche Simon Sammie in den schwersten Stunden bewiesen hat, kämpft der kleine Welpe um seine Zukunft.

Wir sind überzeugt, dass nach Abschluss seiner Heilung auch Sammie einer strahlenden Zukunft entgegenblickt. Durch Simon konnte er sich das Vertrauen in bessere Tage erhalten!

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6 Kommentare zu „Misshandelter Welpe liegt im Krankenhaus – wer an seiner Seite wacht, ist so rührend“

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    Unendliche Grausamkeiten,warum ? Gerechtigkeit für den kleinen Sammy wäre , das man seinem Halter das gleiche Leid zufügt,die Strafen für so eine Tat sind zu niedrig,die merken doch nichts und holen sich ihr nächstes schutzloses Opfer,das sich nicht wehren kann, so ein Feigling.Der Mensch ist das größte Raubtier mit dem Unterschied, das es aus Vergnügen Schmerzen zufügt .

  2. Avatar

    Ich hoffe doch sehr dass der ja scheinbar nun bekannte ex Besitzer extreme strafen erhalten, denn ansonsten werden sich solche Arschlöcher einfach neue Hunde anschaffen, weil ihnen das quälen von anderen Lebewesen einfach Spaß macht! Ich meine, was bringt schon ein ausgesprochenes Halteverbot! Vorallem bei solchen!

  3. Avatar

    Wie können Menschen nur so barbarisch und ohne Gefühle für die Mitlegeschöpfe sein ( siehe den Fall Sammie und Simon). Ich wünsche den Menschen welche dies den beiden armen Hunden angetan haben sämtliches Pech und Elend dieser Welt und hoffentlich ein sehr langes Leben mit allen Leiden die möglich sind.

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