Auf einem zugefrorenen See ins Eis einzubrechen kann lebensgefährlich sein und eine schnelle Rettung ist notwendig.
Was aber, wenn ein riesiges Pferd durch die Eisdecke gebrochen ist und nicht mehr aus dem kalten Wasser herauskommt?
Diese Geschichte zeigt, wie mutige Helfer ein hilfloses Pferd aus seiner misslichen Lage befreien.
Pferd wird gesucht
Alles beginnt mit einem Baum, der so auf einen Zaun fällt, dass eine große Öffnung entsteht.
Das Pferd nutzt die Gelegenheit und bricht aus dem Stall aus.
Schnell beginnt die Suchaktion und einige Nachbarn helfen mit, das vermisste Pferd zu finden.
Die Helfer vermuten und hoffen, dass es wieder auf dem Heimweg ist, doch leider werden sie eines Besseren belehrt.
Am nächsten Morgen sehen Anwohner das gesuchte Pferd auf einem zugefrorenen See laufen.
Die Eisdecke hält dem Gewicht nicht lange stand und das Tier bricht ein.
Ryan, einer der Helfer, ist mit anderen Nachbarn schnell zur Stelle, denn von nun an ist es ein Wettlauf gegen die Zeit.
Spannender als ein Krimi
Das Pferd ist ein Mustang, der sehr kältetolerant ist.
Doch mitten im eiskalten Wasser wird es dennoch schnell gefährlich.
Die Helfer versuchen einen Plan zu schmieden, wie sie das Pferd unbeschadet aus dem Wasser ziehen können.
Nach mehreren Versuchen gelingt es schließlich, einen langen Nylongurt unter das Pferd zu legen.
Sie spannen den Gurt und ziehen das Pferd langsam, aber sicher an den Rand des Eises.
Dort gelingt es dem Tier, sich aus dem Wasser zu befreien und wieder auf dem Eis zu stehen.
Man sieht dem Pferd an, dass es irritiert und erschöpft ist, auch wenn es schon wieder laufen kann.
Anwohner, die nicht mit auf dem Eis waren, haben die Rettung mit Ferngläsern beobachtet.
Alle jubeln und freuen sich gemeinsam, dass das Tier wieder in Sicherheit ist, und feiern die Helden, die ihm geholfen haben.
Einige Tage wird das erschöpfte Pferd noch medizinisch überwacht, dann kann es endlich zu seinen Besitzern zurückkehren.
Quelle: animalchannel