Pitbull Marley hat ein tolles Frauchen, das ihn über alles liebt. Eines Tages kommt ihr allerdings eine sehr merkwürdige Idee.
Sie will in Griechenland eine Rettungsstation für Katzen gründen. Noch schlimmer: Sie macht das tatsächlich. Nun stehen Marley erst einmal schwierige Zeiten bevor.
Bin doch kein Klettergerüst
Der Pittie mit dem gutmütigen Charakter eines Teddybären hat nämlich ziemliche Angst vor den Winzlingen. Nicht dass er sich fürchtet, dass sie ihn verletzen.
Er versteht die Kätzchen einfach nicht. Warum drängen sich diese Wesen immer so an ihn heran und wollen sogar auf ihm herumturnen.
Er ist schließlich ein Hund und kein Klettergerüst. Was hat sich sein Frauchen nur dabei gedacht, ihn diesen aufdringlichen Katzen auszusetzen?
Langsam wächst die Freundschaft
Es dauert eine ganze Weile, bis Marley versteht, dass die Kätzchen aus Zuneigung seine Nähe suchen und weil sie die Wärme seines Körpers lieben.
Das ist natürlich etwas anderes, als ihn als Turngerät zu missbrauchen.
Aber ganz ehrlich: Auch das Herumklettern auf seinem Rücken stört Marley nach einer Weile nicht mehr und er mag es sogar ganz gerne.
Schritt für Schritt freundet er sich mit den kleinen Samtpfoten an, und es sind wirklich viele. Das Arc Sanctuary hat immer regen Zulauf an hilfsbedürftigen Streunern.
Der Katzenonkel
Im Laufe der Zeit entwickelt sich Marley dann zu einem echten Katzenonkel.
Aus den ersten Kätzchen, die ganz zu Beginn bei ihm Wärme gesucht haben, sind inzwischen ausgewachsene Katzen geworden.
Volle 30 Samtpfoten hat er heranwachsen sehen. Verglichen mit Marley sind sie natürlich immer noch klein.
Sein Frauchen versucht, möglichst viele Katzen in ein liebevolles Zuhause für immer zu vermitteln.
Nicht immer gelingt dieser Versuch und Marley ist das vermutlich ganz lieb. Immerhin sind die Katzen inzwischen seine besten Freunde, und Freunde sieht man nicht gerne gehen.
Schau dir jetzt die Geschichte von Marley und den Kätzchen im Video an!
Quelle: The Dodo