Tiere, die in der freien Wildbahn unterwegs sind, können immer wieder in Situationen geraten, aus denen sie allein nicht herauskommen.
Wenn in einem solchen Moment keine Hilfe naht, ist der Ausgang ungewiss.
Diese Geschichte erzählt von der Begegnung zwischen zwei Pferden und einem Mann, der sich als rettender Engel herausstellt.
Zufällige Begegnung
Als dieser Mann in sein Auto steigt, ahnt er sicherlich noch nicht, was ihn schon bald erwarten wird.
Stutzig wird er erst mitten auf der Fahrt, als er eine Brücke in der Nähe der Straße passiert. Aus der Ferne kann er dort ein Pferd sehen, das sich nicht von der Stelle rührt.
Neugierig geworden, sucht er sich einen Platz zum Halten und steigt aus. Langsam nähert er sich dem Pferd und macht dabei eine Entdeckung, die ihm den Atem stocken lässt.
Nicht allein
Zu Beginn denkt er sicherlich, er täuscht sich. Als der Mann jedoch noch näher kommt, erkennt er deutlich: Ein Fohlen ist nicht unweit seiner Mama in der Brücke eingeklemmt.
Es ist sofort ersichtlich, dass das besorgte Muttertier hier nicht helfen kann, und von allein wird sich das Fohlen nicht befreien können.
Der Engel auf Zeit schaut sich das junge Tier genauer an und trifft eine schnelle Entscheidung: Er muss hier helfen, sonst ist das Fohlen verloren.
Endlich frei
So vorsichtig und behutsam der Mann nur kann, versucht er, das kleine Tier aus seinem Gefängnis zu befreien.
Zu schnelle und unbedachte Bewegungen haben dabei nichts zu suchen. Hier braucht es viel Ruhe und Zuversicht.
So ist es irgendwann geschafft: Das Fohlen ist frei und die beiden Tiere sind endlich wieder vereint.
Mama und ihr Fohlen können es nicht sagen, aber sie werden ihrem Engel für immer dankbar sein. Wäre er nicht gewesen, würde das junge Tier heute vielleicht nicht mehr leben.
Danke an einen Retter, der für immer unvergesslich bleiben wird.
Schau dir hier das Video zu dieser berührenden Geschichte an:
Quelle: episch-interessant