Riesiger Bulle wird aus enger Box gerettet: Seine Reaktion auf die Freiheit zeigt sein wahres Wesen

Riesen Bulle wird aus schlechter Haltung befreit - Seine Reaktion auf Freiheit rührt zu Tränen

Denkt man an den Tierschutz, fallen einem sofort Hunde und Katzen ein. Doch was ist mit den Tieren, die dazu gezwungen werden, uns zu helfen, Lebensmittel zu erzeugen – oder die selbst als Nahrungsmittel dienen?

Wer ist für sie da? Wer hilft ihnen? Sollten wir nicht gerade insbesondere mit den Rindern und Milchkühen respektvoll und achtsam umgehen? Sollten wir ihnen nicht dankbar sein?


Raus aus der schlechten Stallhaltung

Christian ist ein ehrenamtlicher Mitarbeiter des Tierschutzes Gut Aiderbichl.

Ihm wurde erzählt, dass es einen Hof mit schlechten Zuständen für die Bullen und Milchkühe gebe. Umgehend wurde der Hof von den Tierschützern aufgesucht, um Aufklärung zu leisten.

In der Tat standen die Rinder in viel zu engen Boxen. Liegen und Stehen, ein paar Schritte vor und zurück, mehr war den Tieren nicht möglich. Zudem waren sie angebunden. 

Den Boden der Boxen bedeckte gerade mal etwas altes Stroh. Dazu kein Fenster und nur künstliches Licht. Kein sehr beneidenswertes Leben. Kein Wunder also, dass die Tiere apathisch wirkten.


Herz und Gedanken bei allen Lebewesen!

YouTube
YouTube

Professor Daniel Weary engagiert sich stark für den Tierschutz. Er ist an der Universität von British Columbia in Kanada tätig und forscht zu dem Thema Lebenstrauma bei Kühen.

Eine seiner Studien, die er im Jahr 2014 durchgeführt hat, hat eindeutig belegt, dass schlechte Haltung zu dauerhaftem Pessimismus bei den Tieren führen kann.

Dieser unaufhörliche Zustand sorgt sogar dafür, dass die Rinder sichtbare und messbare Umstrukturierungen in ihrem Gehirn aufweisen.

Insbesondere der Stress, ohne Mutter aufgewachsen zu sein, und der körperliche Schmerz durch die Enthornung zeigen deutliche Veränderungen im Hirn der Tiere.


Lebensfreude pur

YouTube
YouTube

Die Tierschützer sorgten dafür, dass die Rinder aus ihrer miserablen Haltung befreit wurden.

Christian war vor Ort und ging vorsichtig auf den Bullen namens Bandit zu. Als er dem Bullen seine Hand entgegenstreckte und ihn sanft am Kopf berührte, schmiegte sich das große Tier sofort an ihn.

Behutsam löste Christian die Kette und öffnete die Box. Langsam und unsicher trat Bandit heraus. Es muss ein unglaubliches Gefühl für den Bullen gewesen sein.

Einen Moment stand er verunsichert da, bevor er wie ein junges Kalb zu springen begann. Es war ein richtiger Freudentanz, den Bandit dort aufführte.

Seine Umsiedlung lief völlig unproblematisch. In seinem neuen großen Stall voll frischem Stroh und Heu hat der Bulle zuckersüß gespielt und man sah ihm an, dass er unglaublich glücklich ist!

Christian und die Tierschützer der österreichischen Organisation Gut Aiderbichl haben nicht nur das Leben von Bandit völlig verändert – auch die anderen Tiere wurden in eine anständige Unterkunft gebracht, wo sie optimal versorgt werden.

Meine 3 Must-Haves Für Jeden Hundefreund​

Trixie Intelligenz Spielzeug
KONG Spielzeug für mentale Auslastung
Hunde Schnüffelteppich

Auch Interessant

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert