Es ist der Albtraum aller Eltern, wenn plötzlich ein wildes Tier auf ihr Kind zugerannt kommt.
Das müssen auch die Eltern des kleinen Jungen Gavin miterleben, als ein Schwarzbär ihren Jungen ins Visier nimmt.
Bevor etwas Schlimmes passieren kann, stürmt Familienhund Jake bellend auf den Bären zu und greift ihn an.
Wie reagiert der Bär?
Der Bär scheint die Situation sofort zu begreifen, dreht seinen Schwanz ein und rennt davon.
Eine Weile bleibt der mutige Hund noch an seinen Fersen, sodass er auch sicher ist, dass der Bär wirklich das Weite sucht.
Sowohl die Eltern als auch die Anwohner sind sehr dankbar, dass dem Kind nichts passiert ist.
Bären halten sich immer häufiger in Wohngebieten auf
Nachdem der erste Schock verdaut ist, stellt sich die Frage, was ein Bär überhaupt in einem Wohngebiet zu suchen hat?
Nach Ansicht der Experten werden solche Begegnungen immer häufiger, weil der Mensch immer weiter in das Territorium der Wildtiere vordringt.
Vor allem, wenn sie Nahrung wittern, wagen sie sich zu weit in Menschennähe. Mülltonnen, Vogelhäuschen, Tierfutterstellen und Co. locken die Raubtiere an.
Wer einem Bären begegnet, sollte es dem mutigen Golden Retriever Jake nicht nachmachen. Auf keinen Fall darf man sich mit einem Bären anlegen oder versuchen ihn zu jagen und zu bedrohen.
Schwarzbären wiegen bis zu 300 Kilogramm, haben kräftige Gliedmaßen und scharfe Krallen.
Zwar sind sie allgemein betrachtet nicht aggressiv, doch wenn sie sich bedroht fühlen, werden sie unberechenbar.
Auch das Zusammentreffen von Hund und Bär geht nicht immer so gut aus
Haustiere werden ebenfalls immer häufiger mit Wildtieren konfrontiert.
Lange nicht alle Begegnungen gehen dabei so glimpflich aus.
Da Hunde sehr loyal sind, werden sie ihre Menschen häufig verteidigen. Doch Vorsicht: Wildtiere sind wie gesagt unberechenbar! Man sollte es nicht darauf ankommen lassen.
Informiert und vorbereitet zu sein, ist immer der beste Weg, um die Sicherheit der Zwei- und Vierbeiner zu gewährleisten.
Klicke jetzt auf das Video, um die heldenhafte Tat des Hundes zu sehen:
Quelle: SBLY Animal Channel