„Liebe heilt alle Wunden“ ist eine allgemein bekannte Plattitüde. In Petras Fall wird der abgedroschene Spruch aber zur Wahrheit.
Verlassen auf einer Schotterpiste in Oropos, Griechenland, und mit Krankheiten, die sowohl ihr Äußeres als auch ihr Inneres zerfressen, wurde die Hündin in einem desolaten Zustand gefunden.
Was sie sich am sehnlichsten wünschte, war wohl die Erlösung ihres Leids. Diese kam jedoch nicht in Form eines sicheren Dahinsiechens, sondern in menschlicher Gestalt.
Von Krankheit geplagt
Petra machte ihrem Namen, als sie gefunden wurde, wirklich alle Ehre. Denn, wie iheartdogs.com berichtet, bedeutet „Petra” auf griechisch „Stein”.
Und wirklich: Petra sah durch ihre ansteckende Räude aus wie versteinert, das Fell schuppig und hart.
Hinzu kamen die Infektionserkrankung Leishmaniose, ein Befall der Bakterien Ehrlichia, sowie weitere Krankheiten.
Es sah also nicht gut aus für Petra, und der Tod wäre sicher eine Erlösung für sie gewesen. Doch die Zukunft hatte etwas anderes mit der allein gelassenen Hundedame vor.
Die Organisation „Save a Greek Stray” nahm sich Petras Fall an – und brach alle Erwartungen.
Viral in den Medien
Petras Geschichte erregte große Aufmerksamkeit auf Social Media Kanälen.
So fand auch Valia Orfanidou, eine Spezialistin für Hunde-Rehabilitation, ihren Weg zu Petra, und bot ihre Hilfe an.
Laut Orfanidou seien Medikamente und ärztliche Behandlung zwar wichtig für die Genesung, doch weitaus wichtiger sind die unerschütterliche Zuwendung und Aufmerksamkeit von liebenden Menschen, heißt es auf iheartdogs.com.
Auf der Webseite ist auch zu lesen, dass Petra mittlerweile ein festes Zuhause bei solch einem liebevollen Menschen gefunden hat!
Eine Frau mit Herz namens Laura hat sich der wie ausgewechselten Petra angenommen, die nun dank Laura auch den Beinamen „das Mädchen, das den Tod besiegte” trägt.
Disney hin oder her, diese Story lässt uns doch am Ende an die Macht der Liebe glauben. Weiter so, Petra und Laura!
Hier geht’s zu dem Video von Petras unglaublicher Transformation!
