Für viele Hunde ist die Zeit im Tierheim mit Stress verbunden. Zu viele Tiere befinden sich hier und keines davon kann genügend Aufmerksamkeit bekommen.
Da verwundert es nicht, wenn sich zwischen den Bewohnern ganz besondere Beziehungen entwickeln, wie auch bei diesen Welpen-Brüdern.
Gemeinsam im Tierheim
Zwei Welpengeschwister haben eine ganz besondere Verbindung zueinander, die sie darin ausdrücken, dass sie einander berühren.
Auf diese Weise spenden sich die Brüder gegenseitig Trost, so lange sie noch im Tierheim bleiben müssen.
Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren anderen sechs Geschwistern kamen die bezaubernden Schnauzer-Terrier-Mixe ins Tierheim.
Unterkunft fanden sie bei der LA Baby Mommas. Die Organisation kümmert sich gewöhnlich um Welpen mit Handicap oder besonderen Bedürfnissen.
Da diese Welpen sehr gesund waren, baten die Helfer die Organisation Humane Society of NWLA, den Wurf gemeinsam mit der Mutter aufzunehmen.
Sara Watson, die leitende Freiwillige bei HSNWLA, sagte selbstverständlich zu und bald kamen die kleinen Hunde.
Fritos und Ruffles
Fritos und Ruffles sind die Namen der beiden bezaubernden Welpen. Sie toben den ganzen Tag mit den anderen herum.
Aber wenn sie müde sind, dann kuscheln die beiden sich ganz eng aneinander und legen ihre Pfoten übereinander – als wollten sie Händchen halten.
Offenbar fühlen die beiden sich einander sehr verbunden. Mit ihren anderen Geschwistern teilen sie diese liebevolle Geste nicht.
Dass Welpen so innig miteinander umgehen, ist wirklich etwas ganz Besonderes und rührt jeden Mitarbeiter, der sich um die zwei zuckersüßen Brüder kümmert.
Ein neues Zuhause
Obwohl alle Welpen furchtbar lieb und niedlich sind, benötigen sie mit ihren fast zwölf Wochen noch jede Menge Fürsorge.
Bald werden die Welpen alt genug sein, um ein neues Zuhause zu finden. Um ideal gerüstet zu sein, wurden alle Welpen im Tierheim geimpft, gechipt und kastriert.
So haben sie die besten Voraussetzungen, um eine Familie zu finden. Zudem sollte es bei so bezaubernden Charakteren leichtfallen, sie in gute Hände zu vermitteln.
Vielleicht können Fritos und Ruffles zusammenbleiben, damit sie auch weiterhin miteinander Händchen halten können.
