Als ein Mann an einem Kanal spazieren geht, entdeckt er etwas, was zunächst aussieht wie ein Haufen Lumpen.
Doch als er näher herangeht, muss er schockiert feststellen, dass es sich in Wirklichkeit um einen extrem verfilzten Hund handelt.
Der arme Vierbeiner ist unfähig, sich zu bewegen, und wirkt total niedergeschlagen.
Zunächst denkt er, der Hund sei tot
Als der Mann den Hund Morris das erste Mal sieht, liegt dieser neben einer Bank an einem Kanal. Das Tier bewegt sich nicht mehr und so denkt er, dass es bereits tot ist.
Zum Glück sieht der Mann noch einmal genauer hin und stellt fest, dass der Hund noch atmet.
Sein Fell ist allerdings derart verfilzt und schwer, dass sich Morris gar nicht mehr bewegen kann. Obendrein ist er extrem verängstigt.
Der Mann ruft sofort die Tierrettung.
Morris ist total verwahrlost
Die Tierärzte stellen fest, dass der Hund auf einem Auge blind ist und an Grauem Star leidet. Leider können sie sein Augenlicht nicht mehr retten.
Wahrscheinlich ist die fehlende Sehkraft auch der Grund für das lethargische Verhalten des Hundes.
Hinzu kommt sein furchtbar verfilztes Fell, das ihn regelrecht an der Fortbewegung hindert.
Doch in diesem Punkt können sie Morris noch helfen.
1,3 Kilogramm verfilztes Fell müssen sie abrasieren
Das sind sage und schreibe 10 Prozent seines gesamten Körpergewichts. Kein Wunder, dass er quasi bewegungsunfähig ist.
Verständlicherweise fühlt sich Morris nach der Rasur um Welten wohler.
In den nächsten Monaten kann sich der Hund regenerieren und neue Kraft sammeln.
Danach ist er ein neuer Hund
Da es Morris wieder so gut geht, ist er jetzt auch bereit, ein neues Zuhause für immer zu finden, was zum Glück nicht lange dauert.
Dass der Hund blind ist, stört die neuen Besitzer nicht. Sie haben das perfekte Heim für ihn, wo er jederzeit in den Garten und wieder ins Haus gehen kann.
Von seiner Behinderung lässt sich Morris jedenfalls nicht aufhalten.
Obendrein hat er eine neue Hundefreundin gefunden, mit der er jetzt zusammenlebt.
Endlich kann Morris ein glückliches und behütetes Leben führen.
Die Zeiten, in denen er einsam an einem Kanal kauern musste, sind ein für alle Mal vorbei.
Quelle: The Dodo