Milo ist ein typischer Windhund, der am liebsten rennt. Heute rennt er aber ganz anders als ursprünglich geplant.
Noch in der Ausbildung auf der Rennbahn verletzt sich Milo so schwer, dass seine Karriere als Rennhund endet, bevor sie überhaupt beginnt.
Im Tausch dafür bekommt er aber ein außergewöhnliches Hundeleben, und zwar als “Bootshund”.
Alles nicht so einfach
Tatsächlich lebt Milo mit seinen neuen Besitzern Brad und Jackie Morris auf einem Boot. Sie bereisen die unterschiedlichsten Länder.
Auch wenn das Leben auf einem Boot mit Hund nicht so einfach ist, wollen Brad und Jackie es gar nicht anders. Und Milo könnte nicht glücklicher sein.
Wenn das Boot anlegt, darf er sich am Strand so richtig austoben, rennen, spielen, buddeln und all das tun, was ein Hund sich nur wünschen kann.
Ein trauriges Schicksal
Milo war 18 Monate alt, als er sich beim Training auf der Rennstrecke ein Bein in der Tür eingeklemmt hat. Das war das Aus für seine Rennhund-Karriere.
Für die Besitzer hatte Milo keinen Wert mehr, sie brachten ihn zwar noch zum Tierarzt, wollten ihn aber nicht zurück.
Über eine Tierschutzorganisation kam Milo dann zur Familie Morris, die ihn auf keinen Fall behalten wollte.
Sie planten ein Leben auf einem Boot und waren deshalb fest entschlossen, Milo weiterzuvermitteln.
Eine gute Entscheidung
Als es aber soweit war und die Vermittlung anstand, konnten sie sich einfach nicht von dem quirligen Vierbeiner trennen.
Und so verkauften sie ihren gesamten Besitz und zogen mit Milo auf das Boot. Eine gute Entscheidung, für alle drei.
Milos Bein ist geheilt. Auf Sand läuft er problemlos, nur auf hartem Untergrund schont er das verletzte Bein noch.
Der glücklichste Hund der Welt
Milo ist der glücklichste Hund der Welt. Das finden auch die Kommentatoren.
“Dieser Hund lebt buchstäblich besser als 99 Prozent der menschlichen Bevölkerung. Boot, Zeit am Strand, Spiel, Fressen, Fürsorge und Liebe”,
meint @texasgoggess323.
Das kann man so sagen und ebenfalls buchstäblich neidisch werden, wenn man in diesem Video Milo beim Toben am Strand zusieht:
Quelle: GeoBeats Animals