Betty Boop ist eine Hündin, die ohne Herrchen oder Frauchen in der kalifornischen Kleinstadt Fowler lebt.
Sie legt jeden Tag große Strecken zurück, um immer wieder zu einem verlassenen Haus zurückzukehren. Dafür hat sie einen ganz besonderen Grund.
Betty Boop erregt Aufmerksamkeit
Bald fällt den Bewohnern von Fowler das Verhalten der Hündin auf. Sie wenden sich an Krystle Woodward, Gründerin der Tierrettungsstation Pinky Paws ResQ in Fowler.
Es ist aber gar nicht so einfach, der Hündin nahezukommen. Wann immer sie Menschen sieht, läuft sie weg.
Nach zwei Wochen der Mühe gelingt es schließlich, sie in ein Auto zu bekommen und mit ihr auf das Gelände von Pinky Paws ResQ zu fahren.
Sie wird untersucht und nun ist auch der Grund für ihre täglichen Wanderungen klar. Die Hündin gibt Milch und säugt offensichtlich Welpen.
Unter kaputten Brettern im Keller
Betty will natürlich unbedingt zu ihren Kindern zurück und bricht immer wieder aus. Die Menschen möchte sie aber nicht zu ihrem Nachwuchs bringen.
Es braucht Zeit und viel gutes Zureden, um sie zu überzeugen. Eines Tages führt die Hündin sie dann in den Keller eines verlassenen Hauses.
Dort, unter kaputten Brettern, verstecken sich die Kleinen. Krystle ist ganz aufgelöst vor Freude, als sie die Hundemama und ihre Kinder zusammen sieht.
Wie viele sind es eigentlich? Krystle ist sich erst nicht ganz sicher, weil alle durcheinanderwuseln. Schnell steht aber fest:
Es sind zehn Welpen und Namen bekommen sie natürlich jetzt auch: Amber, Citrine, Copper, Jade, Jasper, Onyx, Opal, Pearl, Rubyloo und Sage.
Alle sind gesund
Trotz der schwierigen Umstände sind alle zehn Welpen gesund. Das haben sie natürlich nur ihrer Mama zu verdanken, die keine Mühe gescheut hat, um ihre Kinder zu ernähren.
Die Hundefamilie befindet sich jetzt in der Obhut von Pinky Paws ResQ und wartet auf Adoptionen.
Eines ist sicher: Betty Boop muss sich nie wieder bis zur Erschöpfung verausgaben, um das Überleben ihrer Kinder zu sichern.
Schau dir die herzergreifende Geschichte von Betty Boop und ihren Welpen im YouTube-Video von The Dodo an.
Quelle: Animal News
