Karlie ist taub und wollte schon immer einen Hund haben, der genauso ist wie sie.
Eines Tages erfährt sie von dem tauben Rhett, der in einem Tierheim lebt. Es ist Liebe auf den ersten Blick.
Zuerst war ich nervös
Karlie erinnert sich noch gut an ihre erste Begegnung mit Rhett:
„Ich war nervös, aber als die Tür aufging, kam er sofort angelaufen, um sich eine Umarmung und Küsschen abzuholen. Es war ein cooles Gefühl. Sofort war diese Verbindung da.“
Eine Frage aber stellt sich: Wie verständigen sich eine Frau und ein Hund, die beide taub sind?
Wippende Hände
Die Antwort ist überraschend, zumindest für Menschen, die keine Vorstellung von der großen Lernfähigkeit von Hunden haben.
Karlie bringt Rhett Zeichensprache bei und der Hund versteht sie problemlos. In der Praxis funktioniert das so: Karlie signalisiert mit wippenden Handflächen „Gehen“.
Dann zeigt sie Rhett die Leine. Der Hund stellt die Verbindung her und weiß nun, dass es nach draußen geht, wenn Karlie mit den Händen wippt.
Ein anderes Beispiel: Formt Karlie mit Daumen und Zeigefingern einen Kreis, dann bedeutet das „Ball“.
Babyzeichen
Richtig beeindruckend wird es bei dem Babyzeichen. Karlie hat das Baby während ihrer Schwangerschaft mit wiegenden Armen dargestellt.
Als das Baby dann kommt, stellt Rhett gleich die Verbindung her. Eine große Hilfe ist ihm dabei auch seine feine Nase.
Er hat das Baby natürlich schon gerochen, als es noch in Mamas Bauch war.
Zwei Abenteurer und eine neue Freundin
Karlie und Rhett verbindet aber mehr als Zeichensprache. Beide sind echte Abenteurer und am liebsten in der freien Natur unterwegs.
Ein kleines Problem gibt es allerdings: Karlie muss regelmäßig zur Arbeit und Rhett ist todunglücklich, wenn er alleine warten muss.
Nun, für dieses Problem findet sich eine tolle Lösung. Diese Lösung hat vier Beine, heißt Maggie May und ist jetzt Rhetts beste Hundefreundin.
Lerne jetzt Karlie, Rhett und Maggie in diesem wunderschönen Video kennen!
Quelle: @CuddleBuddiesChannel