Mit Sean Farrell als Herrchen hat der Staffordshire Bullterrier namens Buster wirklich den Hauptgewinn gezogen.
Eigentlich will Sean dem Hund mit der schwierigen Vergangenheit nur ein temporäres Zuhause geben.
Doch wie so oft im Leben kommt alles anders…
Emotionale Wunden hindern Buster, Vertrauen zu fassen
Denn während die Tierschützer, die Buster gerettet haben, noch auf der Suche nach einem Für-immer-Zuhause für ihn sind, hat sich Sean längst in den freundlichen Vierbeiner verliebt.
So wird Seans Haus schlussendlich Busters Heim bleiben. Und es ist wirklich ein ganz spezielles Heim!
Bevor Herrchen und Hund aber die Beziehung haben, die für beide Seiten nicht besser sein könnte, haben sie noch einige Steine aus dem Weg zu räumen.
Denn aus Busters Vergangenheit sind tiefe emotionale Wunden zurückgeblieben. Für Buster ist es schwierig, Sean zu vertrauen.
Hält sich Sean im unteren Teil des Hauses auf, verzieht sich Buster nach oben, und umgekehrt.
Allein während der Futterzeiten oder bei Spaziergängen ist es für den Hund okay, Sean in seine unmittelbare Nähe zu lassen.
Zwei Jahre lang arbeitet Sean sorgfältig mit Buster. Dann realisiert er: Buster braucht seinen eigenen Raum!
Ein Haus für Buster
Gedacht, getan! Sofort macht sich Sean ans Werk. Nach vier Tagen harter Arbeit und zwei Wochen Trocknung des Materials ist das kleine Meisterwerk fertig:
Buster hat nun seinen ganz persönlichen Rückzugsort in der Lieblingsecke des Hauses.
Für extra Komfort baut Sean sogar ein Fenster ein, sowie stimmungsvolles Licht, und stattet “Busters Boudoir“ mit Spielzeug und einem gemütlichen Hundebett aus.
Natürlich ist Buster hin und weg von seinem neuen Zuhause ganz für sich allein.
Und auch das Internet nimmt Anteil an Busters Glück: 20 Millionen Mal wird das Video, das Sean von seinem Projekt auf Facebook postet, aufgerufen.
Vom Traumapatienten zum Therapiehund
Seans harte Arbeit mit Buster zahlt sich aus. Der ehemalige Patient ist nun häufiger Besucher in Wohnheimen und der lokalen Klinik für Hirnverletzungen – und zwar als Therapiehund.
Darüber hinaus wird er als Begleiter für Menschen mit Angststörungen und Autismus eingesetzt.
Buster hat es geschafft, die wunderbaren Seiten der Staffordshire Bullterrier aufzuzeigen.
Und durch Seans Mühen und Geduld hat er das, was er schon immer verdient hat: ein Zuhause, das seinem Wesen entspricht, und eine liebevolle Hand, die ihn führt.
Quelle: SBLY Animal Channel