Ein kleiner schwarzer Welpe, der auf der Straße lebt, wird auf der Suche nach Futter von einem Motorrad angefahren und schwer verletzt.
Helfer sind schnell zur Stelle und bringen den noch sehr jungen Hund in eine Klinik. Ob er überlebt, ist mehr als fraglich.
Genauso schlimm wie die körperlichen Verletzungen aber ist die Angst, die ihn fest im Griff hat. Wird er diese Scheu vor der Straße jemals überwinden?
Die größte Gefahr ist der Straßenverkehr
Hunde, die auf der Straße leben müssen, haben es schwer. Sie sind den Gefahren des Alltags schutzlos ausgeliefert.
Eine der größten Gefahren für Streuner in den Städten ist der Straßenverkehr. In Europa kommen jährlich fast 30 Millionen Tiere durch Verkehrsunfälle ums Leben.
Der Welpe aus dieser Geschichte, von den Pflegern Black Bangpakong getauft, kollidiert mit einem Motorrad. Von den Verletzungen ist hauptsächlich der Kopf betroffen.
Die Ärzte in der Tierklinik müssen ihm ein Auge entfernen. Damit kommt der Hund gut zurecht. Seine Angst vor der Straße indes macht ihm schwer zu schaffen.
Er will nicht mehr nach draußen
Bei seinem ersten Spaziergang nach der Augen-OP bleibt Black Bangpakong drinnen vor der Tür liegen. Er traut sich keinen Schritt nach draußen. Ängstlich schaut er durch die Glastür.
Vielleicht sind es die umfangreichen Verbände um seinen Kopf, die sein Sichtfeld massiv einschränken.
Die Pfleger haben alle Mühe, ihn durch die Tür zu bekommen. Sie lassen ihm aber Zeit. Und so schafft er es tatsächlich doch bis zum Rand des Bürgersteigs.
Fehlt nur noch ein passendes Zuhause
Es dauert rund drei Wochen, bis der Hund wieder so viel Zutrauen zu sich selbst und seinen Pflegern aufgebaut hat, dass er sich problemlos nach draußen führen lässt.
Jetzt wartet Black Bangpakong noch auf das passende Für-immer-Zuhause. Er hat es so weit gebracht, das schafft er bestimmt auch noch.
Quelle: Episch-Interessant
