Farmtiere unterhalten in der Regel keine engen Beziehungen, wenn man Emily von „The Open Barn Animal Sanctuary“ in Kalifornien Glauben schenkt.
Takoda und Franklin stellen diese Beobachtung allerdings gründlich auf den Kopf. Denn bei dem Familienhund und dem Schaf ist es Liebe auf den ersten Blick.
Hier kommt die herzerwärmende Geschichte von Takoda und Franklin – gewürzt mit ein paar freudigen Schaf-Hopsern und einer gehörigen Portion Liebe.
Franklin, das verlassene Schaf
Der ehemalige Tierheimhund Takoda ist bereits seit einigen Jahren ein Teil von Emilys Familie, als der süße Franklin auf der Bildfläche erscheint.
Als Lamm von seiner Mutter verlassen, braucht er menschliche Hilfe, um zu überleben. Zum Glück landet er in den Händen von Emily.
„Da er nie wirklich eine Schafmutter um sich hatte, konnte er ziemlich einfach eine gute Beziehung zu uns aufbauen“,
berichtet sie.
Und tatsächlich zeigt der neue Bewohner mehr Interesse an Menschen als an anderen Tieren. Bis er erste innige Blicke mit Takoda austauscht.
Eine ungewöhnliche Freundschaft
Anfangs haben Emily und ihre Familie noch ein Auge auf die beiden, um eventuellen Feindseligkeiten vorzubeugen.
Doch ihre Vorsicht ist komplett unbegründet, wie sich schnell herausstellt:
„Ich erinnere mich noch, wie sie sich eines Tages in die Augen schauten, und sie schienen ziemlich begeistert voneinander. Diese erste Begegnung zwischen den beiden wurde zu täglichen Spaziergängen […].“
Ihre Beziehung wächst und gedeiht, bis sie nicht nur den eigenen, sondern sogar den Namen des jeweils anderen kennen.
Takodas Fürsorge für den „kleinen Bruder“ hat Franklin den Start auf der Farm sicherlich um einiges erleichtert, sodass sich der Bock schon bald ganz wie Zuhause fühlt.
Heute sieht man die zwei übermütig über das Gelände jagen und Fangen spielen.
Auf den regelmäßigen Spaziergängen läuft Takoda pflichtgemäß zurück, um den kleinen Bock zu ermuntern, sich von seinem leckeren grünen Grasfleck loszureißen. „He, komm, lass uns zusammen weitergehen“, scheint er zu sagen.
Trotz ihrer Unterschiede sind die beiden jedoch ein Herz und eine Seele, zwei ungleiche Brüder.
„Beziehungen zwischen Spezies ist ein inspirierendes Beispiel für unsere Menschenwelt“,
liest ein Kommentar auf YouTube.
„Sie sind wirklich die süßesten Buddies, wer hätte das gedacht.“
Hier geht’s zur Geschichte der beiden Schnuckis:
Quelle: @Cuddle Buddies
