Die Liebe und Bindung zu unseren vierbeinigen Freunden ist oft sehr intensiv und innig.
Diese Erfahrung machen auch der 80-jährige Ken Pendagraft und sein Senior-Hund, die seit 14 Jahren ein Herz und eine Seele sind.
Als es seinem Hund nicht gut geht, bricht für den Mann eine Welt zusammen, denn er möchte seinen geliebten Freund nicht mehr missen.
Schwere Krankheit
Für Ken ist Zack mehr als ein Hund, er ist seine Familie.
Zack motiviert ihn, jeden Tag nach draußen zu gehen, und gibt ihm bedingungslose Liebe.
Doch eines Tages ziehen dunkle Wolken über dem sonst so glücklichen Duo auf.
Kens Nachbarn aus der Wohnwagensiedlung im kalifornischen Hemet eilen ihm zu Hilfe, denn der Mann ist verzweifelt.
Sein Hund ist schwer krank, aber er hat kein Geld, um ihn zum Tierarzt zu bringen.
Nachbarin Carol Burt berichtet:
„Ken hatte Tränen in den Augen… Er sagte: ‚Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich habe kein Geld, um ihn zum Tierarzt zu bringen.’”
Carol beschließt, in den sozialen Medien über Kens Situation zu berichten, in der Hoffnung, dass ihm jemand finanziell helfen kann.
Elaine Seamans, Gründerin der At-Choo Foundation (einer Organisation, die Hunden hilft, medizinische Versorgung zu erhalten) meldet sich.
Zack kommt zum Tierarzt, doch die Diagnose ist niederschmetternd: Glaukom, schwere Arthritis und Herzgeräusche, eine Kombination, die eine Operation unmöglich macht.
Kurz darauf stirbt Zack, während Ken ihn in seinen letzten Minuten liebevoll begleitet.
Freunde, die nicht ohne einander können
Doch damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende.
Ken erfährt ein „Nichts an Einsamkeit“, wie er in einer in seinem Namen von der At-Choo Foundation veröffentlichten Nachricht schreibt.
Kurze Zeit später stirbt auch er an einem Herzinfarkt.
Diese Geschichte zeigt auf berührende Weise, dass Liebe weit über den Tod hinausgeht und wie eng die Beziehung zwischen einem Tier und seinem Besitzer sein kann.
Quelle: episch interessant