Das kleine Pony namens Ginuwine mag unscheinbar aussehen.
Doch, was ihm an Statur fehlt, macht es durch Witz und seinen beeindruckenden Fähigkeiten, sich zu entziehen, mehr als wett.
Wer versucht, das niedliche Pony zu fangen, wird sein blaues Wunder erleben.
Ein Pony ganz allein unterwegs
An einem Abend wurden die Beamten des Tuscaloosa Police Department in Alabama in eine Nachbarschaft gerufen.
Dort sollte sich ein kleines Pferdchen, ganz allein herumtreiben.
Auch, wenn von dem Tier keine wirkliche Gefahr ausging, musste es zu seiner eigenen Sicherheit eingefangen werden.
Niemand wusste genau, wo das Tier herkam, aber allein auf offener Straße konnte schnell gefährlich werden.
Es war leichter gesagt, als getan
Die Beamten stellten sich es nicht so schwer vor, ein kleines Pony einzufangen.
Allerdings hatten sie da die Rechnung ohne Ginuwine gemacht.
Trotz seiner niedlichen, kurzen Beine und den winzigen Hufen war das Pony nur sehr schwer einzufangen. Alle Beteiligten waren überrascht.
Eine Überwachungskamera vor Ort nahm das Schauspiel auf: Das freche Pony schien mit den Beamten Katze und Maus zu spielen.
„Insgesamt drei Beamte verfolgten das gewitzte Pony fast zwei Stunden lang durch Einfahren und Hinterhöfe“,
schrieb die Polizei. (Quelle: The Dodo)
Es gelang ihnen einfach nicht, das Tier einzufangen.
Auch Leckerlis brachten keinen Erfolg
Was tut man, wenn sich ein Tier partout nicht anlocken lässt?
Richtig, man greift in die Trickkiste und versucht sein Glück mit Leckerlis.
Das taten auch die Beamten und wollten Ginuwine so davon überzeugen, sich einfangen zu lassen. Doch auch dieser Versuch war nicht von Erfolg gekrönt.
Schließlich hatte die Verfolgungsjagd aber ein Ende, und zwar dank des Ponys selbst.
Plötzlich ging alles schnell
„Auf einmal ließ Ginuwine sich fangen und freute sich sogar über ein paar Streicheleinheiten“,
so die Polizei. (Quelle: The Dodo)
Außerdem konnten sie mit dem hübschen Pony ein paar Selfies machen. Es war einfach herzallerliebst.
Ginuwine wurde festgenommen
Das Rätsel um ihre Herkunft blieb allerdings weiterhin bestehen.
Woher das kleine Pony kam, ermittelt die Polizei nun weiter.
Doch keine Sorge, in der Zwischenzeit geht es Ginuwine sehr gut, sie genießt die Sonne und grast seelenruhig.
Wir sind uns sicher: Eines Tages wird das Pony wieder zu seinen Besitzern finden.
Sollte das nicht möglich sein, ist für ein liebevolles, neues zu Hause auch gesorgt.
Es gibt also ein Happy End – so oder so.
