Ergebnis verantwortungsloser Zucht: So sieht ein Mix aus Mops und Windhund aus

Ergebnis verantwortungsloser Zucht- So sieht ein Mix aus Mops und Windhund aus

Schon seit Jahrzehnten fordern Tierschützer angehende Hundehalter auf, ihre Fellnasen nicht bei Züchtern zu kaufen, sondern lieber einen Hund aus dem Tierheim zu retten.

Der Grund: Manche Züchter sind mehr am Profit interessiert als am Wohl der Tiere und betreiben Qualzuchten, um bestimmte Merkmale einer Rasse hervortreten zu lassen.

Die Hunde leiden oftmals sehr darunter, aber nicht nur reinrassige Zuchten sind betroffen. 

Dass es auch – oder erst recht – bei sogenannten Hybridhunderassen zu schlimmen Ergebnissen kommen kann, beweist dieser arme Mops-Windhund-Mischling.


Was sind Hybridhunde?

Hybridhunde, auch Designerhunde genannt, sind gezielte Züchtungen aus zwei unterschiedlichen Rassen.

In manchen Fällen, in denen die Merkmale der Rassen gut zueinander passen, können sich die Eigenschaften positiv verbinden – so zum Beispiel beim beliebten Labradoodle.

Wenn die Züchter jedoch Rassen verkreuzen, die überhaupt nicht zueinander passen, können schwere Missbildungen entstehen.


Von Mops und Windhund gezeugt: Das ist Petunia

Die Hündin Petunia wurde aus einem Mops und einem italienischen Windhund gezüchtet – dass das nicht passen kann, erkennt jeder Mensch sofort.

Petunias Züchter wollte das aber anscheinend nicht wahrhaben oder hat sich keine Gedanken darüber gemacht.

Das Ergebnis sieht nun so aus: Petunia ist so klein wie ein Mops, aber dabei so abgemagert wie ein Windhund. Doch das Schlimmste ist ihr Kopf.

Zusätzlich zur platten Nase eines Mopses hat Petunia stark geschwollene Augen und einen schiefen, vorstehenden Unterkiefer mit hervortretenden schiefen Zähnen.

Man sieht auf den ersten Blick, wie dieses arme Tier sich quält. Noch dazu vereint es die Sportlichkeit eines Windhundes mit der Atemnot eines Mopses – unlogischer kann ein Züchter kaum denken.


Die Retterin macht Petunias Leid öffentlich bekannt

Petunia lebt bei einer Frau, die als Tierschützerin arbeitet. Sie hat Petunia gerettet und versucht nun, ihr das Leben trotz ihres Leids so angenehm wie möglich zu gestalten.

Um auf die Tierquälerei durch solche Züchtungen aufmerksam zu machen, hat sie ein Video von Petunia auf TikTok geteilt.

Das Video ging in kürzester Zeit viral. Die User zeigen sich schockiert über das Aussehen der Hündin, viele drücken aber auch ihr Mitgefühl aus.

So schreibt Rising Phoenix:

“Ich hoffe, sie hat keine gesundheitlichen Probleme. Bestimmte Rassen sollten wirklich nicht gemischt werden.”

Es würde Hunden viel Leid ersparen, wenn sich alle Züchter ihrer Verantwortung bewusst wären und Hunde als lebendige Wesen mit Gefühlen respektieren würden.

Wenn du bereit bist für den erbärmlichen Anblick der armen Petunia, schau dir das Video an:

Quelle: Deine Tierwelt Magazin

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